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Unerwünschte Wirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Die häufigsten schwerwiegenden Nebenwirkungen in klinischen Studien waren Lungenentzündung (5,6 %) und Sepsis (3,7 %). Die häufigsten Nebenwirkungen waren Infektionen (16,7 %) (einschliesslich Lungenentzündung [5,6 %], Harnwegsinfektion [5,6 %] und Sepsis [3,7 %]), Schmerzen an der Infusionsstelle (3,7 %), infusionsbedingte Reaktionen (3,7 %), erhöhte Alanin-Aminotransferase (3,7 %), erhöhte Aspartat-Aminotransferase (3,7 %), Myalgie (3,7 %), Kopfschmerzen (3,7 %) und Hitzewallungen (3,7 %).
Liste der unerwünschten Wirkungen
Die in dieser Rubrik beschriebenen Nebenwirkungen wurden in den klinischen Studien (N = 54) identifiziert.
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
„sehr häufig“ (≥1/10)
„häufig“ (≥1/100, <1/10)
„gelegentlich“ (≥1/1‘000, <1/100)
„selten“ (≥1/10‘000, <1/1‘000)
„sehr selten“ (<1/10‘000)
Tabelle 2 Nebenwirkungen

Systemorganklasse gemäss MedDRA

Nebenwirkung/
Häufigkeit

Sehr häufig

Häufig

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Bakterien- und Virusinfektion

Abdominale Infektion
Adenovirus-Infektion
Infektion an der Katheter-Einstichstelle
Infektion
Influenza
Parvovirus-Infektion
Pneumonie
Postoperative Wundinfektion
Sepsis
Infektionen der oberen Atemwege
Harnwegsinfektion
Wundinfektion

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Anämie

Erkrankungen des Immunsystems

Transplantatabstossung

Erkrankungen des Nervensystems

Orthostatischer Schwindel
Kopfschmerzen

Augenerkrankungen

Sklerale Blutung
Sehstörung

Herzerkrankungen

Sinustachykardie

Gefässerkrankungen

Hitzewallungen (Flush)
Hypertonie
Hypotonie

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Dyspnoe

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Ausschlag

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Myalgie

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Wärmegefühl
Schmerzen an der Infusionsstelle

Untersuchungen

Alanin-Aminotransferase (ALT) erhöht
Aspartat-Aminotransferase (AST) erhöht

Verletzung, Vergiftung und durch Eingriffe bedingte Komplikationen

Infusionsbedingte Reaktionen

Beschreibung spezifischer unerwünschter Wirkungen und Zusatzinformationen
Infektionen
In den klinischen Studien erlitten 16,7 % der Patienten eine Infektion. Neun Infektionen waren schwerwiegend und wurden in den klinischen Studien als mit Imlifidase zusammenhängend bewertet, von denen 5 innerhalb von 30 Tagen nach der Behandlung mit Imlifidase begannen. Acht der 9 schwerwiegenden Infektionen im Zusammenhang mit Imlifidase dauerten weniger als 30 Tage. Inzidenz und Muster (einschliesslich des Infektionserregers) von schweren oder schwerwiegenden Infektionen unterschieden sich nicht von denen, die allgemein bei nierentransplantierten Patienten beobachtet wurden (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Infusionsbedingte Reaktionen
Infusionsbedingte Reaktionen, einschliesslich Dyspnoe und Hitzewallungen, wurden bei 5,6 % der Patienten berichtet, wobei eine davon zu einer Unterbrechung der Imlifidase-Infusion führte und der Patient nicht transplantiert wurde. Bis auf ein Ereignis mit leichtem Hautausschlag begannen alle infusionsbedingten Reaktionen am Tag der Imlifidase-Infusion und klangen innerhalb von 90 Minuten ab (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Myalgie
In den klinischen Studien wurde bei 2 Patienten (3,7 %) eine Myalgie festgestellt. Einer der Patienten hatte eine schwere Myalgie ohne Anzeichen einer Muskelschädigung.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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