Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenBei Personen, die an Asthma oder chronischer Urtikaria leiden oder eine Überempfindlichkeit gegenüber nichtsteroidalen Entzündungshemmern aufweisen, kann Insadol Überempfindlichkeitsreaktionen an der Haut oder im Respirationstrakt hervorrufen. Beim Auftreten entsprechender Symptome ist die Behandlung abzubrechen.
Bei einer Überdosierung von Phytosterolen (mehr als 3 g/Tag) können gesundheitliche Risiken nicht ausgeschlossen werden. Diese Menge liegt jedoch erheblich über jener, welche bei alleiniger Einnahme von Insadol in der empfohlenen Dosierung (siehe «Dosierung / Anwendung») aufgenommen wird, sodass in diesem Fall nicht mit einem Risiko zu rechnen ist. Die zusätzliche Verwendung von Phytosterol-haltigen Nahrungsergänzungsmitteln oder von mit Phytosterolen angereicherten Nahrungsmitteln sollte aber ggf. während der Behandlung mit Insadol reduziert werden.
Für Patienten unter 18 Jahren liegen keine ausreichenden Daten zur Sicherheit und Wirksamkeit von Insadol vor. Das Arzneimittel soll daher in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
Insadol enthält die Azo-Farbstoffe Tartrazin (E 102) und Gelborange S (E 110). Diese Farbstoffe können allergische Reaktionen hervorrufen.
Insadol enthält Lactose und Glucose. Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Insadol enthält verschiedene Natrium-Verbindungen. Das Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
|