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Information for professionals for Co-Amoxicillin Labatec®, Pulver zur Herstellung einer Injektions-/Infusionslösung:Labatec Pharma SA
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Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
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Sonstige Hinweise

Inkompatibilitäten
Co-Amoxicillin Labatec sollte nicht mit Blutprodukten, anderen proteinartigen Flüssigkeiten wie Protein-Hydrolysaten oder mit i.v. Fettemulsionen gemischt werden.
Glucose-, dextran-, oder bicarbonathaltige Lösungen dürfen nicht zur Rekonstitution von Co-Amoxicillin Labatec verwendet werden.
Co-Amoxicillin Labatec sollte nicht mit Lösungen gemischt werden, deren physikalische und chemische Kompatibilität nicht nachgewiesen ist.
Co-Amoxicillin Labatec sollte wegen einer Verminderung der Wirksamkeit des Aminoglykosides nicht mit Aminoglykosiden in der gleichen Infusionsflüssigkeit zusammengegeben werden. Es wird eine getrennte parenterale Verabreichung empfohlen. Das Arzneimittel darf nur mit den unter Hinweise für die Handhabung aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
Beeinflussung diagnostischer Methoden
·Möglicherweise verfälschte Ergebnisse der Oestriolbestimmung bei Schwangeren.
·Durch die hohe Konzentration von Amoxicillin im Urin kann die Glucose-Bestimmung mit chemischen Methoden (Benedict- oder Fehling-Lösung sowie mit Clinitest) beeinflusst werden (falsch positive Resultate). Deshalb wird empfohlen, die Glucose-Bestimmung mit enzymatischen (Glucose-Oxidase) Methoden (Dextrostix, Diastix oder Clinistix) durchzuführen.
·Der direkte Coombs-Test kann positiv ausfallen, ohne dass jedoch eine Hämolyse auftritt. Bei der Aminosäure-Chromatographie des Urins können Amoxicillin oder seine Abbauprodukte Ninhydrinpositive Flecken ergeben.
·Mögliche Interferenzen bei den Urin- und Serum-Gesamteiweissbestimmungen mittels Farbreaktion (Ninhydrin-Reaktion nach Ehrlich).
·Mögliche falsch positive Farbreaktion bei den Glykosuriebestimmungen.
·Falsch erhöhte Serum-Harnsäurekonzentrationen können sich ergeben, wenn die Kupfer-Chelat-Methode verwendet wird. Die Wolframphosphat- und Urikase-Methode zur Harnsäurebestimmung werden durch Amoxicillin nicht beeinflusst.
Haltbarkeit
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Besondere Lagerungshinweise
Nicht über 25°C lagern.
In der Originalverpackung aufbewahren.
Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Hinweise für die Handhabung

Rekonstitution der Lösung

Durchstechflasche

Verdünnungsmittel (ml)

1000/200 mg

20

2000/200 mg

Nicht geeignet zur Bolusinjektion

Als Verdünnungsmittel wird Wasser für Injektionszwecke verwendet.
Bei der Rekonstitution kann es zu einer vorübergehenden Pinkfärbung der Lösung kommen, was aber nicht zwingend der Fall sein muss. Die rekonstituierte Lösung ist farblos oder gelb.
Co-Amoxicillin Labatec 1,2 g sollte innerhalb von 20 Minuten nach der Rekonstitution verabreicht werden.
Nach der Rekonstitution sollte Co-Amoxicillin Labatec 2,2 g unverzüglich verdünnt werden.
Zubereitung der i.v.-Infusionslösung und Stabilität
Durchstechflasche zu 1000/200 mg: in 20 ml Aqua ad infund. auflösen und sofort zu 100 ml einer der folgenden Infusionslösungen hinzufügen: Wasser für Injektionszwecke, Natriumchlorid zur intravenösen Infusion (0,9 % w/v), Lösung aus 0,3 % Kaliumchlorid und 0,9 % Natriumchloridlösung.
Die Zugabe kann z.B. mithilfe eines kleinvolumigen Infusionsbeutels oder einer In-line Bürette erfolgen.
Genaue Daten zur physikalisch-chemischen Stabilität von Co-Amocillin Labatec 1,2 g verdünnte Lösungen zur Herstellung einer Infusionslösung sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:

Lösung zur Infusion

Aufbewahrung (h) in:

2-8°C

25°C

Wasser für Injektionszwecke

6 h

3 h

Natriumchlorid zur intravenösen Infusion (0,9 % w/v)

6 h

3 h

Lösung aus 0,3 % Kaliumchlorid und 0,9 % Natriumchloridlösung (3 mg/ml und 9 mg/ml)

-

2 h

Ringerlösung zur Infusion

-

2 h

Ringer-Lactat resp. Hartmann Lösung zur Infusion

-

2 h

Durchstechflasche zu 2000/200: in 20 ml Aqua ad infund. auflösen und sofort zu 100 ml Aqua ad infund. oder Infusionsflüssigkeit hinzugeben.
Intravenöse Infusionen von Amoxicillin-Clavulanat können mit einer Reihe verschiedener i.v.-Flüssigkeiten verabreicht werden. Zufriedenstellende antibiotische Konzentrationen bleiben bei Raumtemperatur (25°C) in den folgenden Infusionsflüssigkeiten aufrechterhalten:
·Wasser für Injektionszwecke
·Natriumchlorid zur intravenösen Infusion (0,9% w/v)
·Ringerlösung zur Infusion
·Ringer-Lactat resp. Hartmann Lösung zur Infusion.
Die Infusion sollte innerhalb von 1 Stunde nach der Rekonstitution abgeschlossen sein.
Amoxicillin-Clavulanat ist nicht stabil in Infusionslösungen, die Glucose, Dextran oder Bicarbonat enthalten.
Jegliche übrig bleibende antibiotische Lösung ist zu verwerfen.
Co-Amoxicillin Labatec Durchstechflaschen dürfen nicht für Mehrfachentnahme verwendet werden.

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