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Information for professionals for Fynzur:Bailleul (Suisse) SA
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Präklinische Daten

Toxizität bei wiederholter Verabreichung
Die Ergebnisse von Toxizitätsstudien bei wiederholter oraler Verabreichung von Finasterid standen in Zusammenhang mit den pharmakologischen Wirkungen von Finasterid, die zu Störungen des Hormongleichgewichts führen. Dermale Toxizitätsstudien mit Fynzur bestätigten dessen Sicherheitsprofil und dessen Gesamtverträglichkeit nach wiederholter täglicher Anwendung auf der Haut für bis zu 39 Wochen.
Hautverfärbungen wurden nach topischer Anwendung in allen Gruppen der 4- und 13-wöchigen Studien an Minischweinen beobachtet, aber in keiner Gruppe der 39-wöchigen Studien an Minischweinen. Diese Verfärbungen wurden als bräunliches Gemisch der enthaltenen nicht-flüchtigen sonstigen Bestandteile interpretiert. Im klinischen Entwicklungsprogramm wurden keine Hautverfärbungen berichtet.
Genotoxizität
Studien zur Genotoxizität lassen bei der vorgesehenen Dosis von Fynzur keine Gefahren für den Menschen erkennen.
Karzinogenität
Studien zur Karzinogenität lassen bei der vorgesehenen Dosis von Fynzur keine Gefahren für den Menschen erkennen.
Reproduktionstoxizität
Die intravenöse Gabe von Finasterid an trächtige Rhesusaffen in Dosierungen von bis zu 800 ng einmal täglich (die zu einer geschätzten maternalen Plasmakonzentration von 1,86 ng/ml führte) während der gesamten Dauer der embryonalen und fetalen Entwicklung führte nicht zu Anomalien bei den männlichen Feten (No Observed Adverse Effect Level [NOAEL]). Bei Gabe von oral verabreichtem Finasterid in der höheren Dosis von 2 mg/kg Körpergewicht einmal täglich (>200-Faches der empfohlenen maximalen topischen Tagesdosis von Fynzur) an trächtige Affen wurden bei männlichen Feten Fehlbildungen der äusseren Geschlechtsorgane beobachtet. Andere Fehlbildungen männlicher Feten wurden bei keiner Dosis festgestellt. Bei weiblichen Feten wurden bei keiner Dosis Fehlbildungen in Zusammenhang mit Finasterid beobachtet.
Ratten zeigten nach Verabreichung von 20 bis 80 mg/kg einmal täglich oral eine leichte bis mittelschwere Reduktion der Fertilität, die jedoch nach Absetzen der Behandlung vollständig reversibel war. Diese Abnahme der Fertilität ist vermutlich eine Folge der Wirkungen auf Prostata und Samenbläschen, die dazu führen, dass sich kein Samenpfropfen bildet. Die Pfropfenbildung ist jedoch für die menschliche Fertilität nicht relevant.
Weitere Daten: Photosensibilisierung
4 von 10 behandelten Meerschweinchen zeigten eine Photosensibilisierungsreaktion (sehr leichtes Erythem (Score 1) bis zu 72 Stunden nach der Dosis) nach der dermalen Exposition mit topischer Finasteridlösung in Verbindung mit UV-Licht. Im klinischen Entwicklungsprogramm wurde jedoch bei 58 gesunden Probanden, die mit Fynzur behandelt wurden, kein Photosensibilisierungspotenzial festgestellt.

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