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Unerwünschte Wirkungen

Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1000), sehr selten (<1/10'000) oder nicht bekannt (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
PARACETAMOL

Systemorganklasse

Unerwünschte Wirkung

Häufigkeit

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Allergisch bedingte Thrombozytopenie (bisweilen unter Ausbildung von Blutergüssen und Blutungen), Leukopenie, Agranulozytose, Panzytopenie, Neutropenie, hämolytische Anämie

Selten

Erkrankungen des Immunsystems

Allergische Reaktionen wie Quincke-Oedem (Angioödem), Atemnot, Bronchospasmus, Schweissausbruch, Übelkeit, Blutdruckabfall bis hin zu Schock.
Ein kleiner Teil (5–10%) der Patienten mit Acetylsalicylsäure-induziertem Asthma oder anderen Manifestationen einer sogenannten Acetylsalicylsäure-Intoleranz kann in ähnlicher Weise auch auf Paracetamol reagieren (Analgetika-Asthma)

Selten

Anaphylaktische Reaktion

Unbekannt

Leber und Gallenerkrankungen

Erhöhte Leberenzyme

Selten

Siehe unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» und «Überdosierung»

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Erythematöse, urtikarielle Hautreaktionen und Hautrötungen

Gelegentlich

Schwerwiegende Hautreaktionen wie Stevens-Johnson Syndrom (SJS) und toxisch epidermale Nekrolyse (TEN, Lyell Syndrom) wurden berichtet

Sehr selten

PHENIRAMIN

Systemorganklasse

Unerwünschte Wirkung

Häufigkeit

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Leukopenie, Thrombozytopenie, hämolytische Anämie

Nicht bekannt

Erkrankungen des Immunsystems

Anaphylaktischer Schock, Angioödem, Überempfindlichkeitsreaktion, Urtikaria

Selten

Psychiatrische Erkrankungen

Erregungszustände (Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen)

Selten

Halluzinationen, Verwirrtheit

Nicht bekannt

Erkrankungen des Nervensystems

Schläfrigkeit**

Selten

Anticholinerge Symptome, beeinträchtigte motorische Koordination, Zittern, Gedächtnis- oder Konzentrationsstörungen*, Gleichgewichtsstörungen*, Benommenheit*, Sedierung**

Nicht bekannt

Augenerkrankungen

Mydriasis, Akkomodationsstörungen

Nicht bekannt

Herzerkrankungen

Palpitation

Selten

Gefässerkrankungen

Orthostatische Hypotonie

Nicht bekannt

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Obstipation, Völlegefühl

Selten

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Ekzem, Purpura, Erythem, Pruritus

Selten

Erkrankung der Nieren- und Harnwege

Harnretention

Nicht bekannt

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Trockener Mund

Selten

* häufiger bei älteren Patienten
** stärker ausgeprägt zu Beginn der Behandlung
PHENYLEPHRIN

Systemorganklasse

Unerwünschte Wirkung

Häufigkeit

Erkrankungen des Immunsystems

Überempfindlichkeitsreaktion, allergische Dermatitis, Urtikaria

Selten

Psychiatrische Erkrankungen

Nervosität

Häufig

Erkrankungen des Nervensystems

Benommenheit, Kopfschmerzen, Insomnie

Häufig

Augenerkrankungen

Akutes Winkelblockglaukom (v.a. bei Personen mit Engwinkelglaukom), Mydriasis

Selten

Herzerkrankungen

Tachykardie, Palpitation, Hypertonie

Selten

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Übelkeit und Erbrechen

Häufig

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Hautausschlag

Selten

Erkrankung der Nieren- und Harnwege

Harnretention (v.a. bei Personen mit Blasenobstruktion wie Prostatahypertrophie), Dysurie

Selten

Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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