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Information for professionals for Isoniaz-TB®:Labatec Pharma SA
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Präklinische Daten

Isoniazid weist eine geringe Genotoxizität auf. Aufgrund der toxischen Metaboliten Hydrazin und Acetylhydrazin, die über die metabolische Aktivierung gebildet werden, stellt es eine promutagene Substanz dar.
In den Lymphozyten von Patienten, die mit Isoniazid behandelt wurden, konnte keine Chromosomentransformation festgestellt werden.
In Tiermodellen wurde keine teratogene Wirkung beobachtet. Es liegen beschränkte Hinweise darauf vor, dass Isoniazid bei der Maus nach unterschiedlichen Arten der Verabreichung Lungentumore hervorrufen kann. Eine kanzerogene Wirkung von Isoniazid bei einer Verabreichung im üblichen Dosisbereich zur Tuberkuloseprophylaxe oder -therapie beim Menschen lässt sich aufgrund der bei der Exposition von Menschen gesammelten Informationen nicht ausschliessen.
Bei der Maus hat die Verabreichung von Isoniazid in Dosierungen ab 50 mg/kg/T (was ca. dem 10-Fachen der Dosis für einen Erwachsenen entspricht) zu einer leicht erhöhten Embryonensterblichkeit geführt. Ein Risiko für den Menschen kann daher nicht ausgeschlossen werden.
In einem Tierversuch mit Mäusen hat die Verabreichung erhöhter Dosen von Isoniazid (ca. das 20-Fache der therapeutischen Dosis) zu leichten immunmodulatorischen Effekten geführt. Solche Auswirkungen können daher beim Menschen nicht vollständig ausgeschlossen werden.

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