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Information for professionals for Calcitriol Devatis:Devatis AG
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Interaktionen

Die Diätvorschriften bezüglich zusätzlicher Kalziumeinnahme sollten genau befolgt werden, und die unkontrollierte Einnahme zusätzlicher kalziumhaltiger Arzneimittel soll vermieden werden.
Die gleichzeitige Gabe eines Thiazid-Diuretikums bei Patienten mit Hypoparathyreoidismus erhöht das Risiko einer Hyperkalzämie. Bei Patienten, die unter einer Digitalis-Therapie stehen, muss die Calcitriol-Dosierung sorgfältig bestimmt werden, da eine Hyperkalzämie bei diesen Patienten Herzarrhythmien auslösen kann.
Zwischen Vitamin-D-Analogen und Kortikosteroiden besteht ein funktioneller Antagonismus; Vitamin-D-Analoge fördern die Absorption von Kalzium, Kortikosteroide hemmen sie.
Arzneimittel, die Magnesium enthalten (zum Beispiel Antazida), dürfen Patienten, die unter chronischer Dialyse stehen, während der Therapie mit Calcitriol nicht verabreicht werden, da sie eine Hypermagnesämie verursachen können.
Da Calcitriol auch den Phosphat-Transport in Darm, Nieren und Knochen beeinflusst, müssen sich die Gaben von Phosphatbindern nach der Serumphosphatkonzentration richten (Normalwerte: 2-5 mg/100 ml respektive 0,6-1,6 mmol/l).
Patienten mit Vitamin-D-resistenter Rachitis (familiäre hypophosphatämische Rachitis) sollten ihre orale Phosphattherapie fortsetzen. Dabei ist jedoch an eine mögliche Stimulierung der intestinalen Phosphatresorption durch Calcitriol zu denken, weil dadurch der Bedarf an zusätzlichen Phosphatgaben verändert werden kann.
Gallensäure-Komplexbildner wie Colestyramin und Sevelamer können die Resorption fettlöslicher Vitamine im Darm einschränken und daher auch die Resorption von Calcitriol im Darm stören.

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