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Information for professionals for Ilumetri®:Almirall AG
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Unerwünschte Wirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Drei placebokontrollierte Studien (eine Phase IIb- und zwei Phase III-Studien) wurden integriert, um die Sicherheit von Ilumetri im Vergleich zu Placebo zu bewerten. Insgesamt wurden 1'768 Patienten untersucht (705 Patienten mit 100 mg, 708 Patienten mit 200 mg und 355 Patienten mit Placebo). Insgesamt erhielten 1'994 Patienten Tildrakizumab: 1'556 Patienten (78,0%) wurden über mindestens 1 Jahr und 987 Patienten (49,5%) über 2 Jahre exponiert.
Die häufigsten unerwünschten Wirkungen sind Infektionen der oberen Atemwege, Kopfschmerzen, Gastroenteritis, Übelkeit, Diarrhoe, Schmerzen an der Injektionsstelle und Rückenschmerzen.
Weniger als 1% der Patienten brachen die Behandlung auf Grund von unerwünschten Wirkungen ab. Für die Behandlung bestimmter unerwünschter Wirkungen siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Tabellarische Auflistung der unerwünschten Wirkungen
Die unerwünschten Wirkungen aus klinischen Studien und Erfahrungen nach Markteinführung (Tabelle 1) sind nach MedDRA-Systemorganklassen aufgelistet. Innerhalb jeder Systemorganklasse werden die unerwünschten Wirkungen nach Häufigkeit angeordnet, beginnend mit den häufigsten. Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die unerwünschten Wirkungen nach abnehmendem Schweregrad angeführt. Zusätzlich basiert die entsprechende Häufigkeitskategorie für jede unerwünschte Wirkung auf den folgenden Häufigkeitsdefinitionen: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Tabelle 1. Liste der unerwünschten Wirkungen

Systemorganklasse

Unerwünschte Wirkung

Häufigkeitskategorie

Häufigkeit

Ilumetri
200 mg

(N=708)

n (%)

Ilumetri
100 mg

(N=705)

n (%)

Infektionen und parasitäre Erkrankungen

Infektionen der oberen Atemwege, einschliesslich Nasopharyngitis

Sehr häufig

87 (12,3)

91 (12,9)

Erkrankungen des Nervensystems

Kopfschmerzen

Häufig

30 (4,2)

26 (3,7)

Schwindel*

Nicht bekannt

-

-

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Gastroenteritis

Häufig

13 (1,8)

8 (1,1)

Übelkeit

Häufig

11 (1,6)

7 (1,0)

Diarrhoe

Häufig

10 (1,4)

13 (1,8)

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Schmerzen an der Injektionsstelle

Häufig

9 (1,3)

10 (1,4)

Rückenschmerzen

Häufig

12 (1,7)

9 (1,3)

Abgeschlagenheit*

Nicht bekannt

-

-

*Diese unerwünschten Wirkungen wurden nach Markteinführung spontan gemeldet. Die Daten nach der Markteinführung erlauben keine genaue Häufigkeitsangabe, daher ist die Häufigkeit unbekannt.
Beschreibung unerwünschter Wirkungen an gesunden Probanden
In den vier Studien mit gesunden Personen wurden insgesamt 129 Probanden mit der Ilumetri-Injektionslösung zur subkutanen Verabreichung behandelt. In dieser behandelten Population wurden bei einer Gesamtzahl von 252 verabreichten Injektionen insgesamt 45 Reaktionen an der Injektionsstelle (ISRs) gemeldet.
Bei den beobachteten ISRs handelte es sich um Schmerzen an der Injektionsstelle, die bei 17 Probanden (13,2 %) auftraten, Hämatome an der Injektionsstelle bei 9 (7 %), Erytheme an der Injektionsstelle bei 8 (6,2 %), Blutergüsse an der Injektionsstelle bei 6 (4,7 %), Schwellungen an der Injektionsstelle bei 3 (2,3 %) und Reaktion an der Injektionsstelle bei 2 (1,6 %) gesunden Probanden. Alle gemeldeten ISRs waren nicht schwerwiegend und von mildem Schweregrad. Die ISRs nach Anwendung der 100 mg/1 ml und der 200 mg/2 ml Injektionslösung waren ähnlich in Art und Häufigkeit.
Beschreibung ausgewählter unerwünschter Wirkungen
Immunogenität
In den klinischen Phase-II- und Phase-III-Studien zur Psoriasis entwickelten 7,3% der mit Ilumetri behandelten Patienten bis Woche 64 Antikörper gegen Ilumetri. Von den Patienten, die Antikörper gegen Ilumetri entwickelten, hatten 38% (22 von 57 Patienten) neutralisierende Antikörper. Dies entspricht 2,8% aller Patienten, die Ilumetri erhielten.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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