Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenBilastin-Mepha Allergie lingual soll nüchtern eingenommen werden, d.h. eine Stunde vor oder zwei Stunden nach der Einnahme von Nahrung oder Fruchtsäften (siehe «Interaktionen»).
Die Wirksamkeit und Sicherheit von Bilastin-Mepha Allergie lingual bei Kindern ist nicht belegt.
Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Bilastin-Mepha Allergie lingual mit P-Glycoprotein-Inhibitoren und bei Patienten mit mässiger Niereninsuffizienz ist Vorsicht geboten. Bei Patienten mit schwerer Nieren- oder Leberinsuffizienz soll Bilastin-Mepha Allergie lingual nicht angewendet werden.
Bei Patienten, die Bilastin anwenden, wurden Fälle von QT-Verlängerung im Elektrokardiogramm gemeldet (siehe «Unerwünschte Wirkungen», «Interaktionen» und «Eigenschaften/Wirkungen»). Von Arzneimitteln, die eine QT-/QTc-Verlängerung verursachen, wird vermutet, dass sie das Risiko für Torsade de pointes erhöhen.
Es ist daher Vorsicht erforderlich, wenn Bilastin-Mepha Allergie lingual an Patienten verabreicht wird, bei denen ein erhöhtes Risiko für eine QT-/QTc-Verlängerung besteht. Dazu zählen Patienten mit einer Vorgeschichte von Herzrhythmusstörungen; Patienten mit Hypokaliämie, Hypomagnesiämie, Hypokalzämie; Patienten mit bekannter Verlängerung des QT-Intervalls oder bedeutsamer Bradykardie; Patienten, die gleichzeitig andere Arzneimittel anwenden, die mit QT-/QTc-Verlängerung verbunden sind.
Während der Schwangerschaft und Stillzeit soll Bilastin-Mepha Allergie lingual nicht angewendet werden, da keine Studien in dieser Patientengruppe vorliegen.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Schmelztablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält ein Aroma mit Erdbeergeschmack. Das darin enthaltene Schwefeldioxid (E220) kann in seltenen Fällen schwere Überempfindlichkeitsreaktionen und Bronchialkrämpfe (Bronchospasmen) hervorrufen.
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