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Information for professionals for Noradrenalin Sintetica Ultradiluted 0,01 mg/ml Injektions-/Infusionslösung:Sintetica SA
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Unerwünschte Wirkungen

Die möglichen Nebenwirkungen leiten sich von der therapeutischen Hauptwirkung ab. Diese unerwünschten Wirkungen werden in der Regel durch eine Überdosierung oder durch eine zu schnelle intravenöse Verabreichung verursacht.
Die Frequenzen werden wie folgt angegeben:
"sehr häufig" (≥1/10),
"häufig" (≥1/100 bis <1/10),
"gelegentlich" (≥1/1000 bis <1/100),
"selten" (≥1/10.000 bis <1/1000),
"sehr selten" (<1/10 000).
"Häufigkeit unbekannt (kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)".
Metabolismus- und Ernährungsstörungen
Unbekannt: Hyperglykämie, metabolische Azidose durch eine verminderte Sauerstoffversorgung des Gewebes.
Psychiatrische Erkrankungen
Unbekannt: Unsicherheit und Angst, Schlaflosigkeit Verwirrtheitszustände und Psychosen, Schwäche, Unruhe.
Erkrankungen des Nervensystems
Unbekannt: Vorübergehende Kopfschmerzen, Zittern, Verwirrung.
Augenerkrankungen
Unbekannt: Akutes Glaukom (sehr häufig bei anatomisch prädisponierten Patienten mit einem Verschluss des Iridozernealwinkels).
Herzerkrankungen
Unbekannt: Tachykardie, Bradykardie (wahrscheinlich als Folge einer Reflexreaktion auf den erhöhten Blutdruck), Arrhythmien, Palpitationen, erhöhte Kontraktilität des Herzmuskels infolge der beta-adrenergen Wirkung auf das Herz (inotrop und chronotrop), akutes Herzversagen, Angina pectoris-Schmerzen, myokardiale Ischämie, Myokardverletzungen. Eine Überdosierung oder eine zu schnelle intravenöse Verabreichung kann einen Anstieg des Blutdrucks, reflektorische Bradykardie und Herzrhythmusstörungen auslösen, in extremen Fällen auch Kammerflimmern.
Gefässerkrankungen
Unbekannt: Allgemeine Vasokonstriktion, insbesondere in der Haut, den Schleimhäuten und den Nieren mit dem Risiko einer verminderten Perfusion lebenswichtiger Organe bis hin zur Ischämie. Diese Effekte treten besonders bei hypovolämischen Patienten auf. Bluthochdruck und Gewebshypoxie, ischämische Schäden aufgrund der starken vasokonstriktorischen Wirkung können zu Kälte und Blässe der Gliedmassen und des Gesichts führen, übermässiges Risiko von Hirnblutungen.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Unbekannt: Ateminsuffizienz oder -schwierigkeiten, Dyspnoe, Lungenödem bei stark erhöhtem Blutdruck.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Unbekannt: Hypersalivation, Übelkeit, Erbrechen.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Unbekannt: Oligurie, Anurie, Blasenentleerungsstörungen.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Unbekannt: Paravasation, Nekrose an der Injektionsstelle.
Bei Überempfindlichkeit (z. B. bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion) oder Überdosierung können folgende Wirkungen häufiger auftreten: schwerer Bluthochdruck mit heftigen Kopfschmerzen, Lichtscheu, stechenden retrosternalen Schmerzen, Blässe, Fieber, starkem Schwitzen und Erbrechen.
Bluthochdruck kann möglicherweise zu einem akuten Lungenödem, zu Arrhythmien oder Herzstillstand führen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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