ÜberdosierungAprocitentan wurde als Einzeldosis von bis zu 600 mg und in mehreren Dosen von bis zu 100 mg täglich an gesunde Probanden verabreicht (das 24- bzw. 4-Fache der maximal zugelassenen Dosis).
Es wurden Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, verstopfte Nase, Übelkeit und Infektion der oberen Atemwege beobachtet.
Im Falle einer Überdosierung sollten je nach Bedarf standardmäßige unterstützende Maßnahmen ergriffen werden. Aufgrund einer möglichen Verlängerung des QT-Intervalls bei sehr hohen Konzentrationen (d. h. mehr als 22 Tabletten Aprocitentan 12,5 mg) sollte eine EKG-Überwachung erwogen werden. Es ist unwahrscheinlich, dass eine Dialyse wirksam ist, da Aprocitentan stark proteingebunden ist (siehe «Pharmakokinetik»).
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