VorsichtsmassnahmenWann ist bei der Einnahme von Gewodin Vorsicht geboten?
Wie für alle Schmerzmittel gilt auch für Gewodin, dass man unter dem Einfluss seiner Wirkung keinen Alkohol geniessen soll, da die individuelle Reaktion im einzelnen nicht vorauszusehen ist und der Alkohol in Verbindung mit Gewodin zu Leberschäden führen kann.
Die in der Packungsbeilage angegebene Dosierung von Gewodin soll nicht überschritten werden. Gewodin soll, wie alle Schmerzmittel, nicht ohne ärztliche Verordnung und Kontrolle über längere Zeit regelmässig eingenommen werden.
Es ist zu bedenken, dass der dauernde Gebrauch von Schmerzmitteln gegen Kopfweh seinerseits dazu beitragen kann, dass Kopfschmerzen dauernd weiterbestehen.
Nach langdauernder Einnahme grosser Mengen von Schmerzmitteln wie Gewodin, die Paracetamol enthalten, kann das Auftreten von Nierenschädigungen oder Nierenversagen nicht ausgeschlossen werden.
Bei Schmerzen oder Fieberzuständen, die länger als eine Woche dauern, ist der Arzt aufzusuchen.
Wenn Sie an Asthma, chronischem Schnupfen oder chronischem Nesselfieber leiden oder wenn Sie auf andere Schmerz- oder Rheumamittel überempfindlich sind, sollten Sie Gewodin nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Atembeschwerden oder Kreislaufreaktionen, besonders bei prädisponierten Personen, wurden im Zusammenhang mit den wirksamen Substanzen Paracetamol oder Propyphenazon enthaltenen Präparaten berichtet.
Gewisse Medikamente können Wechselwirkungen mit Gewodin aufweisen (z.B. gewisse Schlafmittel oder krampflösende Mittel «Antiepileptica», gewisse Antibiotica).
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogist, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Medikamente (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
|