Welche Nebenwirkungen kann Sintrom haben?Wie alle Arzneimittel kann Sintrom auch unerwünschte Wirkungen haben. Falls sie auftreten, erfordern sie unter Umständen medizinische Behandlung. Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Sintrom auftreten: Die häufigsten Nebenwirkungen sind Blutungen jeglicher Art (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Sintrom Vorsicht geboten?»: Spezielles und sofortiges Verhalten bei Blutungen).
Viele Nebenwirkungen verschwinden wieder, ohne dass Sie die Behandlung abbrechen müssen. Falls eine der nachfolgenden Nebenwirkungen jedoch andauert oder sehr unangenehm ist, informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Blutungen.
Blutungen können vor allem im Magen-Darm-Trakt, im Gehirn, in den Nieren und ableitenden Harnwege, in der Gebärmutter, in der Leber und Gallenblase und am Auge auftreten.
Wenn bei Ihnen Blutungen während der Behandlung auftreten, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Sintrom Vorsicht geboten?»).
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Allergische Reaktionen in Form von Hautausschlag oder Juckreiz, Appetitverlust, Übelkeit, Erbrechen, reversibler Haarausfall.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
Gefässentzündung, Leberprobleme, blutungsbedingte Hautschäden.
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Calciphylaxie (schmerzhafte nekrotische Hautläsionen, versursacht durch die Ablagerung von Kalzium und Phosphat in den Blutgefässen, was zu Gefässverengungen führt)
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
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