Welche Nebenwirkungen kann Synalar-N haben?Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Synalar-N auftreten:
Häufig: Neomycin verursacht häufig eine Kontaktsensibilisierung.
Gelegentlich: Lokale unerwünschte Wirkungen, wie Reizungen der Haut, Brennen, Jucken und Trockenheit sowie Überempfindlichkeitsreaktionen können auftreten.
Bei äusserlicher Anwendung von Synalar-N auf grossen Flächen (mehr als 1⁄5 der Körperoberfläche) und/oder über längere Zeit sind folgende örtliche Nebenwirkungen beschrieben worden: Dünnerwerden (Atrophie) der Haut, namentlich bei der Anwendung im Gesicht, der Genitalregion oder in Hautfalten. Streifenbildung der Haut (Striae distensae), Erweiterung von Hautäderchen (Teleangiektasien), punktförmige Hautblutungen (Purpura), Abnahme der Hautpigmentierung. Akne. Reizerscheinungen, entzündliche Hautreaktionen in der Oberlippen- und Kinnregion (periorale Dermatitis), allergisch bedingte Hautentzündung (Kontaktdermatitis), Aufweichen (Mazeration) der Haut, Haarwurzelentzündung (Follikulitis). Vermehrter und verstärkter Haarwuchs (Hypertrichosis). Bläschenbildung auf der Haut (Miliaria).
Selten: Störungen im Hormonhaushalt durch Aufnahme des Wirkstoffs Fluocinolonacetonid durch die Haut wurden beobachtet.
Nach topischer Anwendung von Neomycin sind vor allem bei grossflächiger Anwendung auf oder Anwendung auf stark geschädigter Haut Störungen der Nierenfunktion und Gehörschäden beschrieben worden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
|