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Consumerinfo for Anafranil®:Farmaceutica Teofarma Suisse SA
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Welche Nebenwirkungen kann Anafranil haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Anafranil auftreten:
Sehr häufig (mehr als 1 Patient bzw. Patientin von 10)
Benommenheit, vorübergehende Müdigkeit, Schwindel, Zittern, Ruhelosigkeit, gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Mundtrockenheit, Blasenentleerungsstörungen, Muskelzuckungen, Störung der Sehschärfeanpassung, verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen, Schweissausbrüche, Verstopfung.
Häufig (mehr als 1 bis 10 Patienten bzw. Patientinnen von 100):
Verwirrtheit mit Desorientierung und Halluzinationen, Konzentrationsstörungen, Sprachstörungen, Schlafstörungen, Angst, Antriebssteigerung und gehobene Stimmung, übertriebene Aufregung, aggressives Verhalten, Verhaltensstörungen, Gedächtnisstörungen, Gähnen, Schlaflosigkeit, Alpträume, Taubheit oder Kribbeln in den Armen und Beinen, Muskelschwäche, erhöhte Muskelspannung, Hitzewallungen, erweiterte Pupillen, Herzrasen, tiefer Blutdruck verbunden mit Schwindel bei Lagewechsel, Verschlechterung der Depression, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit, allergische Hautreaktionen, Hautjucken, erhöhte Laborwerte, Libido- und Potenzstörungen, Ohrensausen.
Gelegentlich (mehr als 1 bis 10 Patienten bzw. Patientinnen von 1'000):
Fieber, erhöhter Blutdruck, Krampfanfälle, Herzrhythmusstörungen, Appetitlosigkeit, Störungen in der Bewegungskoordination, veränderte Wahrnehmung und Gefühle, Erbrechen, Magen-Darm Erkrankungen, Durchfall, Vergrösserung der Brustdrüsen und Milchfluss, Geschmacksstörungen.
Sehr selten (weniger als 1 Patient bzw. Patientin von 10'000):
Verminderung der Anzahl weisser Blutzellen(Leukopenie), Verminderung der Anzahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie), Verminderung der Anzahl von speziellen weissen Blutzellen (Agranulozytose) oder erhöhte Anzahl von speziellen weissen Blutzellen (Eosinophilie), Hautblutungen, Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) einschliesslich Lungen- und Ganzkörperreaktionen mit Schock, Bewegungsstörungen, grüner Star (Glaukom), Reizleitungsstörungen des Herzens, Leberentzündung mit oder ohne Gelbsucht, Ödem (Anschwellen von Gelenken, Händen oder anderen Körperteilen), Haarausfall, ungenügende Wasserausscheidung.
Es kann zu Störungen des Flüssigkeits- und Salzgehaltes mit z.B. Verwirrtheit, Halluzinationen, Krampfanfällen und Hirnödem (Schwellung infolge Ansammlung von Flüssigkeit im Hirn) kommen. Kontaktieren Sie in diesem Fall sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Sehr selten wird ein sogenanntes malignes neuroleptisches Syndrom verursacht, welches sich vor allem durch Fieber, unregelmässigen Puls, Bewusstseinsstörungen und Muskelsteifheit äussert. Kontaktieren Sie in diesem Fall sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Weitere Nebenwirkungen sind (Häufigkeit nicht bekannt):
Innere Unruhe und konstanter Bewegungsdrang, wiederholte, unfreiwillige und ziellose Bewegungen, Erhöhung des Milchbildungshormonspiegels (Prolaktin) im Blut und verspätete Ejakulation oder Ausbleiben der Ejakulation. Unter Arzneimitteln wie Anafranil kann es allein oder in Kombination mit anderen Arzneimitteln zu einem sogenannten Serotonin-Syndrom kommen. Typische Symptome dieses Syndroms sind: Fieber, Muskelzuckungen, Krampfanfälle, Unruhe, Verwirrtheit und Bewusstlosigkeit. In einem solchen Fall muss umgehend der behandelnde Arzt bzw. die behandelnde Ärztin kontaktiert werden.
Die meisten der oben erwähnten Nebenwirkungen können auftreten, bis sich Ihr Körper an das Arzneimittel gewöhnt hat und gehen während der Behandlung wieder zurück. Dauern diese Nebenwirkungen länger, oder sind sie für Sie unangenehm, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Bei Kindern und Jugendlichen mit Depressionen oder anderen psychiatrischen Diagnosen wurde unter Behandlung mit Antidepressiva über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen inkl. erhöhtem Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzung und vollendetem Suizid berichtet.
Es wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bei Patienten und Patientinnen im Alter über 50 Jahren, welche diese Art von Arzneimittel nehmen, beobachtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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