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Consumerinfo for Anafranil®:Farmaceutica Teofarma Suisse SA
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Wie verwenden Sie Anafranil?

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin legt die für Sie am besten geeignete Dosis fest.
Erwachsene: Die folgenden Dosierungsangaben gelten nur als Anweisung: Bei Depressionen, Verstimmungszuständen, Zwangsstörungen und Phobien beträgt die Tagesdosis normalerweise zwischen 75 und 150 mg. Bei Panik-Attacken und sogenannter Agoraphobie (Platzangst) beginnt man gewöhnlich mit 10 mg täglich und erhöht nach einigen Tagen langsam auf eine Dosis bis zu 100 mg. Bei chronischen Schmerzzuständen beträgt die Tagesdosis gewöhnlich zwischen 10 und 150 mg.
In einigen Fällen kann Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin auch Anafranil-Injektionen verabreichen.
Kinder und Jugendliche: Gegen Bettnässen bei Kindern (über 6 Jahre) und Jugendlichen liegt, je nach Alter die Tagesdosis gewöhnlich zwischen 20 und 75 mg.
Bei Zwangsstörungen bei Kindern ab 10 Jahren und Jugendlichen wird in der Regel anfänglich 25 mg gegeben. Der Arzt, bzw. die Ärztin wird dann die Dosis stufenweise erhöhen, bis zu 100 mg/Tag nach 2 Wochen, bzw. maximal 200 mg in den folgenden Wochen.
Anafranil Divitabs-Tabletten dürfen halbiert, jedoch nicht zerkaut werden.
Anafranil darf nur auf ärztliche Anweisung eingenommen werden.
Bitte halten Sie sich strikt an die Dosierungsanordnungen Ihres Arztes oder Ihrer Ärztin.
Ein Abbruch oder Unterbruch der Behandlung darf nur in Absprache mit dem behandelnden Arzt bzw. der behandelnden Ärztin erfolgen.
Zu Beginn der Behandlung von Panik- und Angstzuständen können sich Ihre Angstgefühle unter Umständen noch verstärken, diese Erscheinungen lassen aber in der Regel innerhalb von zwei Wochen nach.
Chronische Angstzustände und Depressionen erfordern eine längere Behandlungsdauer mit Anafranil, ihre Dauer muss vom Arzt oder von der Ärztin bestimmt werden.
Falls Sie einmal die Einnahme einer Dosis Anafranil vergessen haben, nehmen Sie sie sobald wie möglich, und nehmen Sie danach das Arzneimittel zur gewohnten Zeit wieder ein. Ist es jedoch bald Zeit für die Einnahme der nächsten Dosis, nehmen Sie die ausgelassene Dosis nicht, sondern fahren Sie fort, das Arzneimittel zur gewohnten Zeit einzunehmen.
Wenn Sie dazu Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Wenn Sie einmal wesentlich mehr Dragées oder Tabletten genommen haben als Ihnen Ihr Arzt oder Ihre Ärztin verschrieben hat, suchen Sie sofort die Notfallstation des nächstgelegenen Krankenhauses oder Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf oder rufen Sie dort an. Die folgenden Symptome einer Überdosierung treten gewöhnlich innerhalb von wenigen Stunden auf: starke Schläfrigkeit; Konzentrationsschwäche; schneller, langsamer oder unregelmässiger Herzschlag; Ruhelosigkeit und Erregtheit; Verlust der Muskelkoordination und Muskelsteifheit; Atemnot; Krampfanfälle; Erbrechen; Fieber.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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