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Consumerinfo for Parlodel®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Welche Nebenwirkungen kann Parlodel haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Parlodel auftreten:
Gelegentlich kann beim Aufstehen der Blutdruck absinken und es kann in sehr seltenen Fällen zu einer Ohnmacht kommen. Der Blutdruck ist regelmässig zu kontrollieren, vor allem am Anfang der Behandlung. Wenn nötig kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin diese Blutdruckabnahmen durch Verschreibung eines geeigneten Arzneimittels korrigieren.
In seltenen Fällen kann starke Schläfrigkeit oder plötzliches Einschlafen ohne Vorwarnung auftreten (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Parlodel Vorsicht geboten?»).
Ausserdem können häufig Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Nasenverstopfung, Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung auftreten. Gelegentlich treten Verwirrtheit, Erregung, Halluzinationen, depressive Verstimmung, Bewegungsstörungen, Mundtrockenheit, Muskelkrämpfe, Muskelschmerzen, allergische Hautreaktionen, Haarausfall und unwillkürlicher Harnabgang auf. Bei langdauernder Behandlung kann – besonders bei Patientinnen und Patienten mit vorbestehenden Gefässkrämpfen (Raynaud-Phänomen) – bei Kälte eine Blässe der Finger und Zehen auftreten. Selten sind unter Parlodel Schlafstörungen, Psychosen, Missempfindungen (Kribbeln, Ameisenlaufen), Sehstörungen, verschwommenes Sehen, Ohrgeräusche (Tinnitus), ungewöhnlich langsamer Puls, Herzrasen, Herzrhythmusstörungen, eine Verdickung des Rippenfells (Pleurafibrose) oder des Bindegewebes im Nierenraum (Retroperitonealfibrose) oder Herzbeutelentzündungen aufgetreten. Sehr selten wurde über Herzklappenfibrose berichtet. Wenn unter der Behandlung Beschwerden wie Atemnot, anhaltender Hustenreiz oder Schmerzen in der Brust oder im Bereich der Nieren auftreten, ist unverzüglich der Arzt oder die Ärztin zu benachrichtigen. Kurzatmigkeit, Brustfellentzündung, Durchfall, Schmerzen in der Brust/Bauchraum, Magen-Darm-Geschwüre, Blutungen im Magen-Darm-Trakt und Gelenkschwellungen können ebenfalls selten auftreten.
Es kann zu Spielsucht, krankhaftem Spielen und Libido-Steigerung kommen (Häufigkeit unbekannt). Alle diese Nebenwirkungen sind dosisabhängig und lassen sich im Allgemeinen durch eine Dosisreduktion beheben, die aber von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin vorgeschrieben werden muss.
Ebenfalls mit unbekannter Häufigkeit kann es zu psychiatrischen Störungen kommen, charakterisiert durch Impulsivität, einer Versuchung oder einem Drang, welcher anderen schaden könnte.
Bei Überdosierung, d.h. bei Einnahme einer zu hohen Dosis, können die oben beschriebenen Nebenwirkungen verstärkt auftreten, und die oben beschriebenen Risiken (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Parlodel Vorsicht geboten?») nehmen zu.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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