Wann darf Kamillosan Crème nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?Kamillosan Crème darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe nicht angewendet werden.
Bei Überempfindlichkeit gegenüber anderen Korbblütlern (Asteraceae) wie zum Beispiel Achillea millefolilum (Schafgabe), Arnica montana (Arnika), Beifuss, Bellis perennis (Gänseblümchen) Calendula officinalis (Ringelblume), Chrysantheme, Echinacea (Sonnenhut) kann es zu allergischen Kreuzreaktionen kommen (siehe unter «Welche Nebenwirkungen kann Kamillosan Crème haben?»).
Die Anwendung und Sicherheit von Kamillosan Crème ist bei Kindern und Jugendlichen bisher nicht geprüft worden. Daher wird die Anwendung nicht empfohlen.
Vor dem Stillen von Neugeborenen muss die Mutter die Crème im Bereich ihrer Brustwarzen entfernten.
Kamillosan Crème enthält Cetylstearylalkohol und Wollwachsalkohole, die lokale Hautreaktionen hervorrufen (z.B. Kontaktdermatitis) können, sowie Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat (Parabene E 218 und E 216), die allergische Reaktionen (auch Spätreaktionen) auslösen können.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
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