Wie verwenden Sie Grofenac?Die Dosierung und Anwendung wird vom Arzt oder der Ärztin je nach Anwendungsbereich, Alter und Ausprägung der Beschwerden individuell festgelegt; die Anweisungen sind sorgfältig zu befolgen. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Tagesdosis und Behandlungsdauer.
Erwachsene: Zu Beginn der Behandlung beträgt die Tagesdosis im Allgemeinen 100-150 mg. In leichteren Fällen und zur Langzeitbehandlung sind 100 mg pro Tag in der Regel ausreichend. Gewöhnlich wird die Tagesdosis auf 2-3 Teildosen aufgeteilt. Nehmen Sie nicht mehr als die maximale Tagesdosis von 150 mg.
Zur Vermeidung von Nachtschmerzen und/oder Morgensteifigkeit können auch 1 Zäpfchen (100 mg) auf die Nacht und 1 Filmtablette zu 50 mg während des Tages verabreicht werden.
Bei Menstruationsschmerzen beginnen Sie die Behandlung mit einer Einzeldosis von 50-100 mg, sobald die ersten Beschwerden auftreten. Wenn erforderlich, setzen Sie die Behandlung während einiger Tage mit bis zu dreimal täglich 50 mg fort. Wenn während 2-3 Menstruationen mit der maximalen Tagesdosis von 150 mg keine ausreichende Schmerzlinderung erreicht wird, können Sie während der darauf folgenden Regelblutungen die Dosierung auf bis zu 200 mg täglich erhöhen. Überschreiten Sie nicht die Tagesdosis von 200 mg.
Die Filmtabletten sind mit viel Flüssigkeit vorzugsweise vor der Mahlzeit einzunehmen. Die Filmtabletten dürfen nicht gekaut oder geteilt werden.
Zur Behandlung der Migräne stehen Ihnen nach Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin Grofenac Suppositorien zur Verfügung. Im Allgemeinen genügt es, sofort beim ersten Anzeichen eines Migräneanfalls 1 Zäpfchen Grofenac 100 mg anzuwenden.
Die Zäpfchen werden von der Umhüllung befreit und in den entleerten Enddarm tief eingeführt. Falls nötig darf bei anhaltenden Schmerzen ein weiteres Zäpfchen eingeführt werden.
Bei einer Fortsetzung der Behandlung an den folgenden Tagen darf die Dosis von 150 mg pro Tag nicht überschritten werden.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
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