Wann ist bei der Einnahme von Dafalgan Vorsicht geboten?Bei Erkrankungen der Niere oder der Leber sowie beim sogenannten „Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel“ (seltene erbliche Krankheit der roten Blutkörperchen) sollten Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Ihre Ärztin konsultieren.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin ebenfalls, wenn Ihr Kind gleichzeitig blutverdünnende Medikamente oder gewisse Arzneimittel zur Behandlung von Tuberkulose (Rifampicin, Isoniazid), Epilepsie (Phenytoin, Carbamazepin), Gicht (Probenecid), erhöhten Blutfettwerten (Cholestyramin) oder HIV-Infektionen (Zidovudin) einnehmen muss. Vorsicht ist auch geboten bei der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln mit den Wirkstoffen Chloramphenicol, Salicylamid oder Phenobarbital.
Bei Essstörungen wie Anorexie, Bulimie und sehr starker Abmagerung sowie bei chronischer Mangelernährung ist Vorsicht geboten bei der Einnahme von Dafalgan.
Bei Flüssigkeitsmangel und verminderten Mengen an Blut ist Vorsicht geboten bei der Einnahme von Dafalgan. Bei einer schweren Infektion (z.B. einer Blutvergiftung) ist ebenfalls Vorsicht geboten bei der Anwendung von Dafalgan.
Da Dafalgan Pulver Sorbitol enthält, sollte es bei Fruktoseintoleranz nicht eingenommen werden. Falls Ihr Kind an der seltenen, angeborenen Stoffwechselstörung Phenylketonurie leidet, sollte es Dafalgan Pulver nicht einnehmen, da dieses den Süssstoff Aspartam enthält.
Dafalgan Pulver für Kinder enthält Natrium. Wenn eine kochsalzarme Diät befolgt werden muss, soll der Arzt bzw. die Ärztin um Rat gefragt werden.
Einzelne Personen mit Überempfindlichkeit auf Schmerz- oder Rheumamittel können auch auf Paracetamol überempfindlich reagieren (siehe „Welche Nebenwirkungen kann Dafalgan haben?“).
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn das zu behandelnde Kind an anderen Krankheiten leidet, Allergien hat oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnimmt oder äusserlich anwendet!
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