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Consumerinfo for Ceclor® retard:Alfasigma Schweiz AG
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Welche Nebenwirkungen kann Ceclor retard haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Ceclor retard auftreten:
Blut: Anämie, Blutbildveränderungen (z.B. Neutropenie, Thrombozytopenie, Leukopenie), welche vom Arzt oder der Ärztin festgestellt werden können. Diese Erscheinungen sind reversibel.
Überempfindlichkeit: allergische Hautreaktionen wie Rash, Juckreiz, urtikarielles Exanthem, makulopapulöse morbiliforme Exantheme.
Gelegentlich ist im zeitlichen Zusammenhang mit einer Cefaclor-Therapie über schwere Hauterscheinigungen mit lebensbedrohlichen Allgemeinreaktionen berichtet worden. Weitere Symptome einer Überempfindlichkeitsreaktion können eine Eosinophilie, ein positiver Coombs Test, (Blutbildveränderungen, die der Arzt bzw. die Ärztin feststellt), Ödeme und Arzneimittelfieber sowie eine Vaginitis (Scheidenentzündung) sein.
Gelegentlich wurden auch Fälle von serumkrankheitsähnlichen Reaktionen wie Hautauschlag mit Gelenkbeschwerden und häufig Fieber berichtet.
Im Allgemeinen treten diese offensichtlich allergisch bedingten Erscheinungen während oder nach einer zweiten Behandlung mit Cefaclor auf (häufiger bei Kindern als bei Erwachsenen) und klingen wenige Tage nach Absetzen des Arzneimittels wieder ab.
Überempfindlichkeitsreaktionen aller Schweregrade (bis zu einem anaphylaktischen Schock) sind auch nach oraler Einnahme von Cephalosporinen beobachtet worden, wenn auch wesentlich seltener als nach intravenöser oder intramuskulärer Gabe.
Schwere akute Überempfindlichkeitserscheinungen treten gelegentlich auf und können sich äussern als: Gesichtsödem, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Herzjagen, Luftnot (Atemnot), Blutdruckabfall bis hin zu bedrohlichem Schock. Diese Reaktionen traten teilweise schon nach Erstanwendung auf.
Falls es unter Ceclor retard zu allergischen Reaktionen kommt, benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Er bzw. sie entscheidet dann über das Absetzen von Ceclor retard und in der Folge über eine Weiterführung der Behandlung mit geeigneten Arzneimitteln.
Nervensystem: Gelegentlich wurden vorübergehende Hyperaktivität, Nervosität, Schlaflosigkeit oder Schläfrigkeit, Verwirrung, Schwindel und Halluzinationen beobachtet.
Magen-Darm-Bereich: Häufig Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blähungen, weiche Stühle oder Durchfall. Diese Störungen sind meist leichter Natur, die häufig während, sonst nach Absetzen der Therapie abklingen. Bei Auftreten von schweren, anhaltenden Durchfällen während oder nach der Therapie ist an eine Schleimhautentzündung des Dickdarms (pseudomembranöse Colitis) zu denken, die sofort behandelt werden muss.
Leber: Sehr selten: Leberentzündung und Gelbsucht.
Niere: Gelegentlich interstitielle Nephritis (Nierenentzündung), die sich nach Beendigung der Therapie von selbst normalisiert.
Allgemein: Gelegentlich vorübergehender Bluthochdruck.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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