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Consumerinfo for Humatrope®:Eli Lilly (Suisse) SA
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Wann ist bei der Anwendung von Humatrope Vorsicht geboten?

Die Behandlung mit Humatrope muss von einem Arzt bzw. einer Ärztin überwacht werden, der/die in der Erkennung und Behandlung von Patienten mit Wachstumshormonmangel erfahren ist.
In seltenen Fällen können Überempfindlichkeitsreaktionen (Allergie) auftreten, die durch die im Lösungsmittel enthaltenen Konservierungsmittel ausgelöst werden. Solche Reaktionen äussern sich im Allgemeinen mit Hautausschlag, Unwohlsein, Herzklopfen und Atembeschwerden, und in Einzelfällen können sie bis zur Ohnmacht und zum Schock gehen und sofortigen ärztlichen Beistand erfordern. Auch das Auftreten von Muskelschmerzen oder unverhältnismässig starken Schmerzen an der Injektionsstelle weist auf Überempfindlichkeitsreaktionen hin. Sollten Sie solche Reaktionen feststellen, müssen Sie die Verabreichung von Humatrope sofort stoppen und umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen.
Bei Patienten, die in der Kindheit an einer Krebserkrankung gelitten haben, wird der Arzt bzw. die Ärztin regelmässige Untersuchungen vernehmen, um sicher zu stellen, dass diese Krankheit nicht wieder aufgetreten ist.
Kinder haben ein erhöhtes Risiko für eine Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis). Wenngleich eine Pankreatitis selten beobachtet wird, sollten Kinder, die starke und anhaltende Bauchschmerzen haben, umgehend den Arzt bzw. die Ärztin aufsuchen.
Kinder mit Skoliose, die mit Humatrope behandelt werden, sollten hinsichtlich einer Verschlechterung dieser Wachstumdeformation beobachtet werden.
Beim Auftreten von starken oder oft wiederkehrenden Kopfschmerzen, Sehstörungen (Doppelbilder, Einschränkung des Gesichtsfeldes), Bewusstseinsstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Bei einigen Patienten kann sich eine Erkrankung des Gehirns (ein sogenanntes Papillenödem) entwickeln und eine Augenuntersuchung kann sich als nötig erweisen.
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird entscheiden, die Behandlung mit Wachstumhormon zu unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt wiederaufzunehmen.
Wenn Sie bei Ihrem Kind während der Behandlung mit Humatrope Schwierigkeiten beim Gehen entdecken oder wenn es sich über seine Gelenke (Hüfte oder Knie) beklagt und/oder anfängt zu hinken, nehmen Sie sofort mit Ihrem Arzt bzw Ihrer Ärztin Kontakt auf. Der Arzt bzw. die Ärztin sollte sicherstellen, dass diese Symptome nicht durch eine Verschiebung des Oberschenkelhalses gegenüber dem Gelenkkopf (sogenannte Epiphysenlösung) hervorgerufen werden, bevor die Behandlung mit Humatrope fortgesetzt wird.
In seltenen Fällen kann durch die Behandlung mit Humatrope eine Unterfunktion der Schilddrüse entstehen. Diese macht sich durch das Auftreten eines oder mehrerer der folgenden Zeichen bemerkbar: allgemeine Schwäche, leichte Ermüdbarkeit, psychische Störungen, Ödeme (z.B. aufgedunsenes Gesicht), Gewichtszunahme, Verstopfung, Vertiefung der Stimme, deutliche Verlangsamung des Herzschlags. Deshalb wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Schilddrüsenhormone im Blut regelmässig kontrollieren und gegebenenfalls die Einnahme von Schilddrüsenhormon verschreiben.
Humatrope kann den Bluzuckerspiegel erhöhen. Wenn Sie Diabetiker/in sind, oder falls ein Mitglied Ihrer Familie an Diabetes erkrankt ist, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihren Blutzuckerspiegel genau überwachen und möglicherweise Ihre Diabetes-Therapie anpassen.
Wenn Sie eine Behandlung gegen Zuckerkrankheit anwenden, unterrrichten Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Unterzuckerungsreaktionen (z.B. Heisshunger, Zittern, Schwitzen) auftreten.
Es ist wichtig, die Behandlung mit Humatrope bis zum Ende des Wachstums fortzusetzen, damit der Nutzen der Behandlung nicht verloren geht.
Bei einer Behandlung mit Wachstumshormon ist es unerlässlich, alle vom Arzt bzw. von der Ärztin verordneten oder empfohlenen Kontrolluntersuchungen genau einzuhalten.
Wenn Sie eine grössere Dosis Humatrope anwenden, als Ihnen verschrieben wurde, können bestimmte Teile Ihres Körpers wie die Ohren, die Nase, der Kiefer, die Hände und die Füsse übermässig wachsen.
Folgende Arzneimittel können die Wirkung der Behandlung mit Wachstumshormonen beeinflussen: Koritikosteroide (z.B. Cortison, Prednison), Geschlechtshormone (z.B. Östrogen, Testosteron), Schilddrüsenhormone (z.B. Thyroxin). Nur Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann über eine allfällige Anpassung der Dosierung dieser Präparate bzw. von Humatrope entscheiden, und er bzw. sie wird Ihnen erklären, welche Vorsichtsmassnahmen in solchen Fällen zu beachten sind.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie bzw. Ihr Kind
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden (Externa)!

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