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Consumerinfo for Risperdal® Lösung:Janssen-Cilag AG
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Wie verwenden Sie Risperdal?

Allgemeine Hinweise:
Die tägliche Dosis von Risperdal kann auf einmal eingenommen werden oder je zur Hälfte morgens und abends. Dosen von mehr als 8 mg pro Tag sind auf 2 Einnahmen (morgens und abends) zu verteilen. Sie können Risperdal mit oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen. Nehmen Sie die Lösung in/mit einer nicht alkoholhaltigen Flüssigkeit, ausser Tee, ein.
Die individuell notwendige Menge Risperdal variiert stark. Deshalb wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Menge Lösung so lange abstimmen, bis die erwünschte Wirkung eintritt.
Wichtige Anmerkung: Die Mengen sind in Milligramm (= mg) angegeben!
Der Arzt oder die Ärztin wird Ihnen die Menge Lösung, die für Ihre individuelle Situation am besten ist, angeben.
Psychosen: Erwachsene unter 65 Jahre und Jugendliche über 15 Jahre
Zu Beginn der Behandlung mit Risperdal wird die Dosierung in kleinen Schritten bis zur für Sie angepassten Dosis erhöht.
Für eine Dauerbehandlung werden in der Regel 4- 6 mg täglich genügen, jedoch kann auch eine tiefere tägliche Dosis ausreichen.
Psychosen bei Patienten und Patientinnen über 65 Jahre
Für Patienten und Patientinnen über 65 Jahre wird eine spezielle Dosierung von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt.
Schwere Verhaltensstörungen bei Personen mit Alzheimer-Demenz
Zu Beginn der Behandlung mit Risperdal wird die Dosierung in kleinen Schritten bis zur für Sie richtigen Dosierung erhöht. In der Regel wird mit 2× täglich 0.25 mg begonnen. Jeden 2. Tag kann die Tagesdosis vom Arzt resp. der Ärztin um 0.5 mg erhöht werden.
Für eine Dauerbehandlung ist 1 mg täglich die übliche Dosis, verteilt auf eine oder zwei Einnahmen. Es können auch Dosen bis zu 2 mg nötig sein.
Als Zusatztherapie oder auch alleine zur Behandlung manischer Episoden (Erwachsene und Jugendliche über 15 Jahren)
In der Regel ist die Anfangsdosis 1× täglich abends 2 mg. Diese Dosis kann vom Arzt resp. Ärztin in Schritten von 1× täglich 1 mg angepasst werden; eine Dosisänderung sollte nicht häufiger als jeden 2. Tag erfolgen. Für die meisten Patienten und Patientinnen sind Dosen zwischen 2-6 mg/Tag ausreichend.
Symptomatische Behandlung von Störungen des Sozialverhaltens bei Erwachsenen und Kindern ab 5 Jahren
·Bei Patienten und Patientinnen mit einem Gewicht von 50 kg oder mehr beträgt in der Regel die Anfangsdosis 1× täglich 0.5 mg. Diese Dosis kann vom Arzt resp. der Ärztin in Schritten von 1× täglich 0.5 mg angepasst werden; eine Dosisänderung sollte nicht häufiger als jeden 2. Tag erfolgen. Übliche Dosierungen sind 1× täglich 0.5 bis 1.5 mg.
·Bei Patienten und Patientinnen mit einem Gewicht unter 50 kg wird in der Regel die Behandlung mit 1× täglich 0.25 mg begonnen. Diese Dosis kann vom Arzt resp. der Ärztin in Schritten von 1× täglich 0.25 mg angepasst werden; eine Dosisänderung sollte nicht häufiger als jeden 2. Tag erfolgen. Die Dosis liegt gewöhnlich zwischen 1× täglich 0.25 und 0.75 mg.
Zu dieser Anwendung liegen bei Kindern unter 5 Jahren keine Erfahrungen vor.
Patienten bzw. Patientinnen mit Nieren- oder Leberstörungen
Bei Nieren- oder Leberstörungen beträgt die Dosierung im Allgemeinen die Hälfte der üblichen Dosierung.
Wichtige Anmerkung: Eine Tagesmaximaldosis von 16 mg, verteilt auf 2 Gaben, darf nicht überschritten werden.
Behandlung von Kindern ab 5 Jahren und Jugendlichen mit autistischen Störungen
·Bei Patienten und Patientinnen mit einem Körpergewicht unter 50 kg beträgt die empfohlene Anfangsdosierung 0.25 mg pro Tag. Ab Tag 4 kann die Dosis um 0.25 mg erhöht werden.Diese Dosierung wird nach ca. 14 Tagen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin überprüft und allenfalls erhöht. Die tägliche Maximaldosis bei Patienten und Patientinnen mit einem Körpergewicht unter 20 kg beträgt 1.25 mg pro Tag.
·Bei Patienten und Patientinnen mit einem Körpergewicht über oder gleich 50 kg beträgt die empfohlene Anfangsdosierung 0.5 mg pro Tag. Ab Tag 4 kann diese Dosis um 0.5 mg erhöht werden.Diese Dosierung wird nach ca. 14 Tagen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin überprüft und allenfalls erhöht.
Risperdal kann bei Autismus einmal oder zweimal täglich verabreicht werden.
Patienten, welche unter Schläfrigkeit leiden, profitieren bei einmal täglicher Dosierung evtl. von einem Wechsel zur abendlichen Gabe vor dem Zubettgehen oder von einer zweimal täglichen Verabreichung.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Hinweise zur Öffnung der 30-ml bzw. 100-ml-Flasche und Handhabung der Dosierpipetten (Abbildungen am Schluss dieses Prospektes):
Abb. 1: Die Flasche hat einen kindersicheren Verschluss und kann wie folgt geöffnet werden:Plastikkappe herunterdrücken und gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn drehen.Plastikkappe abnehmen.
Abb. 2: Plastikpipette in die Flasche einführen.Mit der einen Hand den unteren Ring festhalten und mit der anderen Hand am oberen Pipettenrand ziehen, bis auf dem Pipettenkolben die gewünschte Markierung in Millilitern (ml) resp. Milligramm (mg) erscheint.
Abb. 3: Die Pipette am unteren Ring vorsichtig aus der Flasche ziehen.Durch Drücken auf den oberen Pipettenring bis zum Anschlag die entnommene Menge direkt in irgendeine nicht alkoholhaltige Flüssigkeit, ausser Tee, entleeren.

Die Flasche wieder verschliessen. Die leere Pipette mit etwas Wasser waschen, trocknen lassen und an einem sauberen Ort aufbewahren.

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