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Consumerinfo for Exelon® Kapseln, Exelon® Lösung zum Einnehmen:Novartis Pharma Schweiz AG
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Wann ist bei der Einnahme von Exelon Vorsicht geboten?

Bevor Sie Exelon einnehmen informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, sofern Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden oder gelitten haben oder wenn einer der folgenden Punkte auf Sie zutrifft:
Wenn Sie an Herzprobleme leiden oder litten, wie Herzrhythmusstörungen (z.B. einen unregelmässigen oder langsamen Herzschlag) oder gewisse, im EKG (Elektrokardiogramm) sichtbare Veränderungen der Herztätigkeit (genannt QTc-Verlängerung, QTc-Verlängerung in der Familiengeschichte, schnelle unregelmässige Herzschläge genannt Torsade de Pointes), wenn Sie kürzlich einen Herzinfarkt erlitten haben oder bei einen niedrigen Kalium- oder Magnesiumblutspiegel, wenn Sie an einem Magengeschwür (Magenulcus), an Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen, erhöhter Magensäureproduktion, Schwierigkeiten beim Wasserlösen, Krampfanfällen, Zittern, Parkinson-Krankheit oder eingeschränkter Nieren- oder Leberfunktion leiden oder litten oder ein niedriges Körpergewicht (weniger als 50 kg) aufweisen oder Rauchen.
In diesen Fällen muss Sie Ihr Arzt oder Ihre Ärztin besonders sorgfältig überwachen.
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, falls es zu Magen-Darmbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall oder starken Schmerzen im Oberbauch kommt. Langanhaltendes Erbrechen und Durchfall können zu Dehydration (starker Flüssigkeitsverlust) führen. Starke Schmerzen im Oberbauch oft in Verbindung mit Übelkeit oder Erbrechen können Anzeichen einer Bauchspeicheldrüsenentzündung sein.
Patienten mit einer Alzheimer-Krankheit können unter einer Behandlung mit Rivastigmin an Gewicht verlieren. Kontrollieren Sie Ihr Gewicht regelmässig zusammen mit dem Arzt bzw. der Ärztin.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn sich Symptome wie Krampfanfälle oder Zittern verstärken.
Wenn Sie sich während der Behandlung mit Exelon einer Operation unterziehen müssen, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin und den Narkosearzt oder Ihre Narkoseärztin davon in Kenntnis setzen. Exelon sollte rechtzeitig vor Beginn der Narkose abgesetzt werden.
Bei falscher Einnahme, Erhöhung der Dosis oder Dosisänderungen von Exelon kann es zu schweren Nebenwirkungen kommen. Mit steigender Dosis nehmen die Nebenwirkungen und der Schweregrad der auftretenden Nebenwirkung zu. Anzeichen einer Überdosierung können sein:. Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, vermehrte Speichelbildung, Schmerzen im Oberbauch, Schwindel, Zittern, Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Halluzinationen, Verwirrtheit und Atembeschwerden bis zum Atemstillstand und Krampfanfällen. Weitere Anzeichen einer Überdosierung sind Muskelzucken und Muskelschwäche, langsamer Herzschlag bis zu einer Synkope (Ohnmacht, Bewusstseinsverlust), Bluthochdruck oder zu niedriger Blutdruck, vermehrtes Schwitzen, Unwohlsein und Krankheitsgefühl. Bitte informieren Sie bei Anzeichen einer Überdosierung Ihren Arzt/Ihre Ärztin.
Wenn Sie Exelon während mehr als 3 Tagen nicht eingenommen haben, so teilen Sie dies Ihrem Arzt resp. Ihrer Ärztin mit, bevor Sie das Arzneimittel erneut einnehmen. Um bei einer Wiederaufnahme der Behandlung das Risiko allfälliger unerwünschter Reaktionen (z.B. schweres Erbrechen) zu verringern wird Ihnen Ihr Arzt/Ihre Ärztin gegebenenfalls eine tiefere Dosierung verordnen.
Exelon sollte nicht gleichzeitig mit Arzneimitteln angewendet werden, die ähnliche (anticholinerge) Wirkungen haben wie Exelon. Solche Arzneimittel sind z.B. Arzneimittel gegen Magenkrämpfe, zur Behandlung der Parkinson-Krankheit (z.B. Amantadin) oder zur Vorbeugung von Reisekrankheit (z.B. Diphenhydramin, Scopolamin). Ebenfalls ist Vorsicht geboten bei bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung von Nieren- und Harnwegserkrankungen (z.B. Oxybutynin, Tolterodin). Exelon könnte die Wirkung dieser Arzneimittel beeinflussen.
Besondere Vorsicht ist auch geboten, wenn Sie gleichzeitig bestimmte Arzneimittel gegen Schmerzen, Rheuma und Entzündungen einnehmen, da die Gefahr von Magenblutungen erhöht ist.
Exelon sollte nicht gleichzeitig mit Metoclopramid (ein Arzneimittel gegen Übelkeit und Erbrechen) angewendet werden. Dies kann zu verstärkten Effekten, wie steife Glieder und zitternden Händen, führen.
Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Exelon zusammen mit Beta-blockern (Arzneimittel wie Atenolol, die verwendet werden um Bluthochdruck, Angina, und andere Herzerkrankungen zu behandeln) angewendet wird. Es kann zu verstärkten Effekten kommen, wie Bradykardie (langsamer Herzschlag), die zu einer Synkope (Ohnmacht, Bewusstseinsverlust) führen kann.
Vorsicht ist geboten, wenn Exelon zusammen mit Arzneimitteln eingenommen wird, die bekannterweise das elektrische Reizleitsystem des Herzens (QT-Intervall) verlängern (darunter u.a. Chinidin (Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen), Amiodaron (Arzneimittel zur Behandlung schwerwiegender/ lebensbedrohlicher Herzrhythmusstörungen), Arzneimittel, die auf das Zentralnervensystem wirken wie z.B. Pimozid und Tiaprid, Haloperidon und Droperidol (Antipsychotika), Neuroleptika wie z.B. Sulpirid und Chlorpromazin, Halofantrin (Arzneimittel zur Behandlung von Malaria), Cisaprid (Arzneimittel zur Behandlung von Symptomen von nächtlichem Sodbrennen), trizyklische Antidepressiva und Citalopram (Arzneimittel zur Behandlung von Depressionen), sowie Methadon (Arzneimittel zur Behandlung von starken Schmerzen oder Abhängigkeit), Mizolastin (Antihistaminikum), Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen wie z.B. Moxifloxacin, Erythromycin, Pentamidin). Bei Bedarf überwacht Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin ggf. auch Ihren klinischen Zustand.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie darüber informieren, inwieweit Ihre Krankheit die aktive Teilnahme am Strassenverkehr und das Bedienen von Maschinen zulässt.
Exelon, Lösung zum Einnehmen, enthält 1 mg Natriumbenzoat pro ml.
Exelon, Lösung zum Einnehmen, enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

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