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Consumerinfo for Exelon® Kapseln, Exelon® Lösung zum Einnehmen:Novartis Pharma Schweiz AG
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Welche Nebenwirkungen kann Exelon haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Exelon Hartkapseln und Lösung zum Einnehmen auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Magen-Darmbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, verminderter Appetit. Bei langanhaltendem Erbrechen oder Durchfall besteht die Gefahr einer Dehydration (starker Flüssigkeitsverlust). Informieren Sie in diesem Fall umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Ebenfalls sehr häufig treten Schwindelgefühl und bei Patienten bzw. Patientinnen mit einer Parkinson-Erkrankung Zittern und Stürze auf.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Verdauungsstörungen wie Magenbrennen und Magenschmerzen, Schmerzen im Oberbauch, Angst, Erregtheit, Verwirrtheit, Albträume, Kopfschmerzen, Zittern und Schläfrigkeit.
Häufig treten auch vermehrtes Schwitzen, Harninkontinenz (ungewollter Harnverlust), Müdigkeit, Schwächegefühl, allgemeines Unwohlsein und Gewichtsverlust auf.
Bei Patienten bzw. Patientinnen mit einer Parkinson-Erkrankung kann es zu einer Verschlechterung der Parkinsonsymptomatik (z.B. ungewöhnlich langsame, unkontrollierte oder unwillkürliche Bewegungen des Mundes, der Zunge und der Extremitäten, Zahnradphänomen der Extremitäten, Muskelsteifheit, Muskelschwäche) kommen.
Zudem treten häufig Dehydratation (starker Flüssigkeitsverlust), Ruhelosigkeit, vermehrte Speichelbildung verlangsamter Herzschlag, hoher Blutdruck (mit leichten Kopfschmerzen) oder niederer Blutdruck und Gangstörung auf.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Synkope (Ohnmacht, Bewusstseinsverlust), Blutungen oder Durchblutungsstörungen der Hirngefässe mit Symptomen wie Koordinationsstörung, Beeinträchtigung der Sprache oder der Atmung (Schlaganfall), Depression, Schlaflosigkeit und Hyperaktivität, Delirium.
Ebenfalls gelegentlich traten und abnorme Resultate bei Leberfunktionstests auf.
Bei Patienten bzw. Patientinnen mit einer Parkinson-Erkrankung traten gelegentlich Störungen des Herzrhythmus (zu schnell oder zu langsam, Herzstolpern oder Herzaussetzer), eine Verkrampfung der Skelettmuskulatur und Halluzinationen auf.
Wenn eine der unerwünschten Wirkungen über längere Zeit anhält oder im Falle von schwerer Unverträglichkeit, sollten Sie sich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin beraten lassen.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Krampfanfälle, Engegefühl in der Brust (Angina pectoris), Herzinfarkt, Magen-Darmgeschwüre, Hautausschlag und Juckreiz.
Sollten solche Anzeichen auftreten, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
Halluzinationen, Störungen des Bewegungsablaufs (steife Glieder, zitternde Hände, ruckartige Bewegungensehr schneller Herzschlag, Blutung des Magen-Darm-Traktes (Blut im Stuhl oder bei Erbrechen) und Harnwegsinfekte.
Ebenfalls sehr selten treten Entzündung der Bauchspeicheldrüse (starke Schmerzen im oberen Bauchbereich, oft verbunden mit Übelkeit und Erbrechen) auf.
Im Zusammenhang mit sehr heftigem Erbrechen kann sich ein Riss der Speiseröhre bilden, was mit blutigem Erbrechen und nachfolgender zunehmender Atemerschwernis einhergehen kann.
Sollten solche Anzeichen auftreten, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Häufigkeit unbekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
In einzelnen Fällen wurde Aggressivität, Ruhelosigkeit, zu langsamer und unregelmässiger Herzschlag, teilweise im Wechsel mit Herzrasen (Sinuskonten-Syndrom), Leberentzündung (Hepatitis, gelb verfärbte Haut und Augen, anormale dunkle Verfärbung des Urins, unerwartetes Erbrechen, Müdigkeit, verminderter Appetit)und ausstreuende, allergische Hautentzündung beobachtet.
Sollten solche Anzeichen auftreten, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, da Sie möglicherweise ärztliche Hilfe benötigen.
Ein Bestandteil der Exelon Lösung zum Einnehmen ist das Natriumbenzoat. Die Benzoesäure kann zur Irritationen von Haut, Augen und Schleimhaut führen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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