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Consumerinfo for Maxalt®/- lingual:Organon GmbH
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Wann ist bei der Einnahme von Maxalt/Maxalt lingual Vorsicht geboten?

Ein Migräneanfall oder die Behandlung mit Maxalt/Maxalt lingual kann bei einigen Patienten Schläfrigkeit auslösen. Von einigen Patienten, welche Maxalt/Maxalt lingual erhielten, wurde auch über Schwindel berichtet. Beim Lenken eines Fahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist deshalb spezielle Vorsicht geboten.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, sowie
über alle Ihre früheren oder aktuellen medizinischen Probleme;
über alle Risikofaktoren für eine Herzkrankheit;
– hoher Blutdruck oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus);
– Rauchen;
– Herzkrankheiten in der Familiengeschichte;
wenn bei Ihnen die Diagnose «ischämische Kolitis» (Erkrankung infolge Durchblutungsstörung des Dickdarms) gestellt wurde;
über irgendwelche Allergien, die Sie haben oder gehabt haben;
falls Sie gegenüber Laktose überempfindlich sind. Jede Maxalt Tablette enthält eine kleine Menge Laktose, aber diese Menge ist wahrscheinlich nicht hoch genug, um spezifische Symptome der Intoleranz hervorzurufen.
über alle Arzneimittel, die Sie zur Zeit einnehmen oder vorhaben einzunehmen, auch solche, die Sie ohne Rezept selbst gekauft haben und jene, die Sie normalerweise bei einer Migräne einnehmen.
Sie sollten Maxalt/Maxalt lingual nur bei einem Migräneanfall einnehmen. Maxalt/Maxalt lingual sollte nicht angewendet werden, um Kopfschmerzen zu behandeln, die durch eine andere, schwerwiegendere Ursache bedingt sein können.
Nehmen Sie Maxalt/Maxalt lingual nicht zusammen mit anderen Arzneimitteln aus der gleichen Wirkstoffklasse, wie zum Beispiel Sumatriptan (Imigran®), oder andere Migränemittel vom Ergotamin-Typ, wie zum Beispiel Ergotamin (Cafergot®), Dihydroergotamin (Dihydergot®) oder Methysergid (Deseril® retard) ein.
Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wie Sie Maxalt/Maxalt lingual einnehmen sollen, wenn Sie zur Zeit Propranolol (Inderal®) einnehmen.
In seltenen Fällen kann ein sogenanntes «Serotonin-Syndrom» auftreten, wenn Triptane wie Maxalt/Maxalt lingual zusammen mit anderen Arzneimitteln mit serotonerger Wirkung angewendet werden. Dazu gehören bestimmte Arzneimittel gegen Depression (z.B. sogenannte selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder selektive Serotonin/Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer, sog. MAO-Hemmer, L-Tryptophan, Lithium, trizyklische Antidepressiva u.a.). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie mit diesen Arzneimitteln behandelt werden. Das «Serotonin-Syndrom» kann folgende Symptome umfassen: Gesteigerte Erregbarkeit der Muskeleigenreflexe, Muskelzuckungen, Zittern, Unruhe, Angst, Halluzinationen, Reizbarkeit, Verwirrtheitszustand und Bewusstlosigkeit, schneller Herzschlag, Blutdruckschwankungen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Durchfall. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn nach der Einnahme von Maxalt/Maxalt lingual eines dieser Symptome auftritt.
Es liegen noch keine Erfahrungen über die Anwendung von Maxalt/Maxalt lingual bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor. Deshalb ist die Anwendung von Maxalt/Maxalt lingual bei diesen Patienten nicht empfohlen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.

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