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Consumerinfo for Estalis®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Welche Nebenwirkungen kann ESTALIS haben?

Unter Hormonersatztherapie wurden gelegentlich Fälle von Brustkrebs und in seltenen Fällen Eierstockkrebs, Krebs der Gebärmutterschleimhaut, venöse Thrombosen oder Lungenembolien (Blutgerinnsel), Schlaganfälle sowie Herzinfarkte beobachtet. (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Estalis Vorsicht geboten?»).
Ebenfalls wurde über Fälle von schweren allergischen Reaktionen (anaphylaktischen Reaktionen) berichtet. Anzeichen einer schweren allergischen Reaktion können sein: Hautausschlag, Juckreiz, Nesselsucht, Atemnot oder Schwierigkeiten beim Atmen, Pfeifen oder Husten, Benommenheit, Schwindelgefühl, Veränderung des Bewusstseinszustandes, Blutdruckabfall, mit oder ohne leichtem allgemeinem Juckreiz, Hautrötung, Schwellung von Gesicht, Rachen und Zunge und Ödem um die Augen. Sollten solche Symptome bei Ihnen auftreten, sollten Sie die Therapie sofort abbrechen und mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin unverzüglich Kontakt aufnehmen (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Estalis Vorsicht geboten?»).
Machen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf alle Veränderungen aufmerksam, die Ihnen während der Behandlung auffallen.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
Kopfschmerzen, Brustschmerzen und Spannungsgefühl in den Brüsten, schmerzhafte Menstruation und Irritationen an der Applikationsstelle
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Gewichtszunahme, Nervosität, Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit, Depression, Schwindel, Schlaflosigkeit, Übelkeit, Blähungen, Durchfall, Magenbeschwerden und Bauchschmerzen, Akne, Hautausschlag, Juckreiz, trockene Haut, Rückenschmerzen, Menstruationsstörungen, Vaginalinfektionen, uterine Blutungen, Uterusspasmen, Scheidenausfluss, Brustvergrösserung, Gebärmutterkrämpfe, vaginale Infektion und Ausfluss und Vermehrung der Gebärmutterschleimhaut (Endometriumshyperplasie), Schwäche, Schmerzen und Schwellungen
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Gelegentlich auftreten können Migräne, erhöhter Blutdruck, Erbrechen, erhöhte Blutleberwerte und Hautverfärbung
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Überempfindlichkeitsreaktionen, Schmerzen in den Extremitäten, Veränderungen der Libido, Ameisenlaufen oder Kribbeln, venöse Thromboembolien, Gallensteinen, Gebärmuttergeschwülste, Eileiterzysten und Gebärmutterhalspolypen
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
Gelbsucht
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Haarausfall, Farbänderung der Haut (Chloasma), juckender Ausschlag, Nesselsucht, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen, gut- und bösartige hormonabhängige Tumore, Herzinfarkt, Demenz, Veränderung der Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit und trockene Augen
Viele Nebenwirkungen verschwinden wieder, ohne dass Sie die Behandlung abbrechen müssen. Falls eine der Nebenwirkungen jedoch schwerwiegend ist, andauert oder sehr unangenehm ist, informieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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