Welche Nebenwirkungen kann Remodulin haben?Die meisten unerwünschten Wirkungen treten an der Einstichstelle der Kanüle auf (85%). Schmerzen, Röte, Hitze, Schwellung und Blutungen zeigen sich oft zu Beginn der Behandlung, im Verlaufe der Behandlung aber weniger häufig. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosierung von Remodulin senken, wenn Ihre Nebenwirkungen sehr ernsthaft sind.
Eine Interpretation der übrigen Nebenwirkungen ist dadurch erschwert, dass einzelne klinische Symptome der pulmonalen arteriellen Hypertonie (z. B. Schwindel, Ohnmacht) ähnlich sind. Unerwünschte Wirkungen, die wahrscheinlich auf die zugrunde liegende Krankheit zurückzuführen sind, schliessen Atemnot, Müdigkeit, Brustschmerzen und Blässe ein.
Einige unerwünschte Wirkungen können eindeutig Remodulin zugeschrieben werden: Kopfschmerzen (30%), Durchfall (22%), Übelkeit (19%), Blutungen oder blaue Flecken an der Infusionsstelle (21%), Gefässerweiterung (10%), Kieferschmerzen (13%), Hautausschlag (12%), Schmerzen (10%), Schwellungen (Ödeme).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
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