Welche Nebenwirkungen kann Helixor haben?Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Helixor auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern): Grössere örtliche Entzündungsreaktionen (Rötung, Schwellung, Verhärtung) an der Einspritzstelle. Entzündungsreaktionen an der Einspritzstelle unter 5 cm Durchmesser und leichte Steigerung der Körpertemperatur sind meist unbedenklich. Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin und fragen Sie, wie Sie die Behandlung fortsetzen sollen.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern): Juckreiz am ganzen Körper, örtliche oder ausgebreitete Nesselsucht, Hautausschlag, Fieber, Abgeschlagenheit, Frösteln, allgemeines Krankheitsgefühl, Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Lymphknotenschwellung, Aktivierung von Entzündungen.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern): Knotige Verhärtungen im Unterhautgewebe am Injektionsort, Blasenbildung, Haut- und Schleimhautschwellung im Gesichtsbereich (Quincke-Ödem), Augenbrennen und -tränen, heuschnupfenartige Beschwerden, Atemnot, Bronchialverkrampfung (Bronchospasmus), Schüttelfrost, Schwindel.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern), Einzelfälle: schwerwiegende allergische Hautreaktionen (Erythema exsudativum multiforme), Schock (Kreislaufversagen im Rahmen einer allergischen Reaktion).
Bei allergischen Reaktionen (Juckreiz am ganzen Körper, Nesselsucht, Hautausschlag, Gesichtsschwellung, Atemnot, Schock) muss Helixor abgesetzt und sofort Kontakt mit einem Arzt oder einer Ärztin aufgenommen werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
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