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Consumerinfo for Angeliq®:Bayer (Schweiz) AG
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Wie verwenden Sie Angeliq?

Wie und wann sollte Angeliq eingenommen werden?
Jede Blisterpackung reicht für eine Behandlung von 28 Tagen. Sie müssen täglich eine Filmtablette einnehmen.
Wenn Sie zum ersten Mal eine Hormonersatztherapie anwenden oder wenn Sie von einem kontinuierlich kombinierten Präparat zur Hormonersatztherapie (d.h.: jede Tablette dieses Arzneimittels hat die gleiche Zusammensetzung) zu Angeliq wechseln, können Sie mit der Einnahme von Angeliq jederzeit beginnen, solange Sie keine Monatsblutungen mehr haben.
Wenn Sie von einem sequentiell kombinierten Hormonersatzpräparat (d.h.: die Tabletten dieses Arzneimittels unterscheiden sich in der Zusammensetzung, was mit unterschiedlichen Farben der Tabletten kenntlich gemacht wird) zu Angeliq wechseln, sollten Sie den laufenden Zyklus beenden, bevor Sie die Behandlung mit Angeliq beginnen.
Es spielt keine Rolle, zu welcher Tageszeit Sie die Filmtabletten einnehmen, jedoch sollten Sie bei der einmal gewählten Zeit bleiben. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden, Rücksicht auf die Nahrungsaufnahme muss nicht genommen werden.
Wie lange sollte Angeliq eingenommen werden?
Wenn alle 28 Tabletten aufgebraucht sind, beginnen Sie mit der nächsten Blisterpackung am folgenden Tag. Machen Sie keine Einnahmepause zwischen zwei Blisterpackungen, die Tabletteneinnahme sollte kontinuierlich erfolgen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie hinsichtlich der Einnahmedauer beraten.
Was ist zu tun bei Blutungsunregelmässigkeiten?
Aufgrund seiner Zusammensetzung bewirkt Angeliq eine Hormonersatztherapie ohne zyklische Blutungen. Es können jedoch während der ersten paar Monate der Behandlung Blutungen auftreten. Blutungen können auch sonst jederzeit auftreten, es ist jedoch unwahrscheinlich, dass sie stark sind. Die Blutungen sollten allmählich schwächer werden und schliesslich ganz aufhören.
Falls deutliche Blutungen weiterhin auftreten oder falls Blutungen oder Schmierblutungen inakzeptabel für Sie werden, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, ob Sie die Therapie abbrechen und zu einem anderen Arzneimittel wechseln sollten. Der Arzt bzw. die Ärztin wird eventuell auch Untersuchungen vornehmen.
Was ist zu tun, wenn Sie mehr Filmtabletten eingenommen haben als vorgesehen?
Es gibt keine Berichte über krankmachende Effekte von Überdosierungen. Eine Überdosis kann Übelkeit und Erbrechen verursachen sowie Blutungsunregelmässigkeiten. Eine spezifische Behandlung ist nicht nötig, Sie sollten aber in einem solchen Fall Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren.
Was ist zu tun, wenn Sie vergessen haben, Angeliq einzunehmen?
Wenn Sie die vergessene Einnahme weniger als 24 Stunden nachher feststellen, nehmen Sie die vergessene Filmtablette so bald als möglich ein. Die nächste Filmtablette wird wieder zur gewohnten Zeit eingenommen.
Wenn Sie die vergessene Einnahme mehr als 24 Stunden nachher feststellen, lassen Sie diese Filmtablette aus. Fahren Sie mit der täglichen Einnahme zur gewohnten Zeit weiter.
Wenn Sie Angeliq während einiger Tage nicht mehr einnehmen, können Blutungsunregelmässigkeiten auftreten.
Zusätzliche Informationen zu besonderen Patientengruppen
Kinder und Jugendliche
Angeliq wird nicht bei Kindern und Jugendlichen angewendet.
Ältere Patientinnen
Es liegen keine Daten vor, die darauf hindeuten, dass bei älteren Patientinnen eine Anpassung der Dosis erforderlich ist.
Patientinnen mit Leberfunktionsstörungen
Von Frauen mit schwerer Lebererkrankung darf Angeliq nicht eingenommen werden. Von Frauen die einen Lebertumor haben oder gehabt haben, darf Angeliq nicht eingenommen werden (siehe «Wann darf Angeliq nicht angewendet werden?»).
Patientinnen mit Nierenfunktionsstörungen
Bei Frauen mit leichter oder mässiger Nierenfunktionsstörung ist keine Dosisanpassung erforderlich. Von Frauen mit schwerer Nierenerkrankung darf Angeliq nicht eingenommen werden (siehe «Wann darf Angeliq nicht angewendet werden?»).
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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