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Consumerinfo for Claropram®:axapharm ag
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Wann ist bei der Einnahme von Claropram Vorsicht geboten?

Halten Sie sich an die Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin und setzen Sie das Arzneimittel nicht ohne sein bzw. ihr Wissen ab.
Da plötzliches Absetzen von Claropram zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, Empfindungsstörungen, Zittern, Angst, Herzklopfen, vermehrtes Schwitzen, Nervosität und Schlafstörungen führen kann, darf die Behandlung nicht abrupt abgesetzt werden.
Besondere Vorsicht bei der Einnahme von Claropram ist erforderlich,
– wenn Sie an Störungen der Herzfunktion leiden oder gelitten haben oder vor kurzem einen Herzanfall hatten;
– wenn Sie einen niedrigen Ruhepuls haben und/oder Ihnen bekannt ist, dass Sie unter Salzverlust infolge von länger andauerndem, starkem Durchfall und Erbrechen oder infolge der Einnahme von Diuretika (Entwässerungstabletten) leiden könnten;
– bei schnellem oder unregelmässigem Herzschlag, Ohnmacht, Kollaps oder Schwindelgefühl beim Aufstehen, was auf eine gestörte Herzschlagfrequenz hindeuten kann.
Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie an einer Leberfunktions- oder Nierenfunktionsstörung leiden oder zuckerkrank sind.
Sumatriptan und ähnliche Wirkstoffe zur Migränebehandlung (Triptane) können das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen. Wenn Sie bei gleichzeitiger Einnahme von Claropram und Migränemitteln wie Sumatriptan ungewöhnliche Symptome wie hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln feststellen, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren (s. auch Serotonin-Syndrom unter «Welche Nebenwirkungen kann Claropram haben?»).
Wenn Sie Cimetidin (ein Arzneimittel gegen Magenübersäuerung) oder Lithium (ein Arzneimittel zur Behandlung manisch-depressiver Erkrankungen) einnehmen, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert werden.
Vorsicht ist geboten, wenn Sie an Blutungsstörungen leiden. Es gibt Berichte über verlängerte Blutungszeit und/oder Blutungsstörungen (z.B. Haut- und Schleimhautblutungen, sowie Blutungen im Magen-Darm-Trakt) bei Einnahme von Arzneimitteln wie Claropram. Das Risiko ist erhöht, wenn Sie gleichzeitig Arzneimittel einnehmen, die die Blutgerinnung beeinflussen (wie z.B. Acetylsalicylsäure oder nichtsteroidale Entzündungshemmer).
Während einer Behandlung mit Arzneimitteln sollte grundsätzlich auf die Einnahme von Alkohol verzichtet werden.
Der Einfluss von Claropram auf die Leistungsfähigkeit ist gering. Trotzdem kann dieses Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen.
Nehmen Sie nur jene Arzneimittel gleichzeitig mit Claro­pram ein, die Ihnen der Arzt bzw. die Ärztin erlaubt hat.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen bzw. äusserlich anwenden.
Unter der Behandlung mit Claropram können sich die Symptome der Depression verschlechtern. In diesem Fall sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.

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