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Consumerinfo for Claropram®:axapharm ag
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Welche Nebenwirkungen kann Claropram haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Claropram auftreten:
Sehr häufig sind
Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Mundtrockenheit, Übelkeit, vermehrtes Schwitzen.
Häufig sind
Verminderter Appetit, Erregung, Verwirrtheit, verändertes Träumen, Nervosität, Ängstlichkeit, Konzentrationsstörungen, Kopfschmerzen, Zittern, Kribbeln oder taubes, schmerzhaft brennendes Gefühl (Parästhesie), Herzklopfen, schneller, unregelmässiger Herzschlag, Gähnen, Schnupfen, Durchfall, Erbrechen, Verdauungsstörungen, vermehrter Speichelfluss, Bauchschmerzen, Juckreiz, Hautausschlag, Harnverhalten, Impotenz, sexuelle Störungen (verzögerte Ejakulation, Erektionsstörungen, verminderter sexueller Trieb, Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen), verlängerte Regelblutung, Zwischenblutungen, Schwäche, Erschöpfung, Müdigkeit, Teilnahmslosigkeit.
Gelegentlich treten auf
Allergische Reaktionen, gesteigerter Appetit, Euphorie, Ohnmacht, Sehstörungen, Tinnitus (Klingeln in den Ohren), verlangsamter Herzschlag, Blutdruckabfall, Husten, Atemnot, Lichtempfindlichkeit, Haarausfall, Nesselausschlag, Schwellungen der Arme und Beine (Ödeme), erhöhte Leberenzymwerte.
Selten sind
Leberentzündung (Hepatitis).
Seit der Markteinführung sind zudem noch folgende Nebenwirkungen gemeldet worden
Überempfindlichkeitsreaktionen, herabgesetzte Natriumkonzentration im Blut (Anzeichen sind Unwohlsein mit Muskelschwäche oder Verwirrtheit), Angst, Störung in der Selbstwahrnehmung (Depersonalisation), Panikattacken, Manie, Halluzinationen, Ruhelosigkeit, Bewegungsstörungen (unwillkürliche Muskelbewegungen), Krampfanfälle, Gelenkschmerzen, Serotonin-Syndrom (mögliche Anzeichen sind hohes Fieber, Unruhe, Verwirrtheit, Zittern und plötzliche Muskelzuckungen), Schwellungen der Haut- und Schleimhaut, Nasenbluten, Magen-Darm-Blutungen, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Blutungsstörungen einschliesslich Haut- und Schleimhautblutungen, Milchfluss, schmerzhafte Dauererektionen.
Diese Beschwerden verschwinden in der Regel innerhalb von 2 Wochen von selbst wieder und sollten nicht Anlass dazu geben, mit der Einnahme von Claropram aufzuhören. Wenn die Beschwerden länger anhalten, so setzen Sie sich mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin in Verbindung.
Hohes Fieber, Erregung, Verwirrung, Zittern und kurze, ruckartige Zuckungen einzelner Muskeln können Anzeichen des selten auftretenden so genannten «Serotonin-Syndroms» sein. Falls Sie solche Symptome beobachten, müssen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.
Wenn Sie eines der folgenden Symptome feststellen, nehmen Sie Claropram nicht weiter ein und suchen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf:
Rhythmusgestörter Herzschlag, Ohnmacht. Dies können Symptome einer lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung sein.
Unter der Behandlung mit Claropram können sich die Symptome der Depression, insbesondere suizidales Verhalten, verschlechtern. Besonders gefährdet sind junge Erwachsene unter 25 Jahren. Wenn Sie eine Verschlechterung der Depression verspüren oder vermehrt unter quälenden Gedanken leiden, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren.
Bei Kindern und Jugendlichen wurde während der Behandlung mit Arzneimitteln gegen Depressionen über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen sowie ein erhöhtes Risiko für Suizidversuche, Suizidgedanken und Feindseligkeit (hauptsächlich Aggressionen, oppositionelles Verhalten und Wut) berichtet.
Es wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bei Patienten und Patientinnen im Alter über 50 Jahren, welche diese Art von Arzneimitteln einnehmen, beobachtet.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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