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Consumerinfo for Risperidon-Mepha Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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Welche Nebenwirkungen kann Risperidon-Mepha haben?

Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
·Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen,
·Parkinsonismus: Dieser Zustand kann beinhalten: langsame oder beeinträchtigte Bewegungen, Gefühl der Steifheit oder Verspannung der Muskeln (die Ihre Bewegungen ruckartig machen) und manchmal sogar ein Gefühl, dass die Bewegung «einfriert» und dann wieder startet. Andere Zeichen von Parkinsonismus schliessen einen langsamen schlurfenden Gang ein, ein Zittern in Ruhe, einen verstärkten Speichelfluss und/oder Speichelaustritt, und Ausdruckslosigkeit des Gesichtes,
·Schläfrigkeit oder verminderte Aufmerksamkeit,
·Kopfschmerzen.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
Entzündungen und Infektionen
·Lungenentzündung (Pneumonie),
·Infektionen der Bronchien (Bronchitis), allgemeine Symptome einer Erkältung, Infektion der Nasennebenhöhle, Harnwegsinfektion, Infektion des Ohrs, Gefühl als ob man eine Grippe hätte,
·Halsschmerzen, Husten, Nasenbluten, verstopfte Nase,
·Augeninfektionen oder gerötete Augen,
·Hautausschlag, gerötete Haut.
Hormone und Stoffwechsel
·Risperidon-Mepha kann den Spiegel eines Hormons erhöhen, das man «Prolaktin» nennt (was Symptome hervorrufen kann oder auch nicht). Es kann mittels Blutanalyse bestimmt werden. Wenn Symptome bei hohen Prolaktinspiegeln vorkommen, können diese bei Männern ein Anschwellen der Brust, Schwierigkeiten eine Erektion zu bekommen und diese aufrechtzuerhalten oder andere sexuelle Funktionsstörungen einschliessen. Bei Frauen können diese Brustbeschwerden, Austreten von Milch aus den Brustdrüsen, unregelmässige Menstruation oder andere Probleme mit dem Zyklus beinhalten,
·Gewichtszunahme, erhöhter oder verminderter Appetit.
Bewegungsapparat und Nervensystem
·Unwillkürliche Muskelbewegungen (Dyskinesie),
·Zittern,
·Muskelkrämpfe, Knochen- oder Muskelschmerz, Rückenschmerz, Gelenkschmerz,
·Schlafstörung, Reizbarkeit, Depression, Angst, Unruhe,
·Schläfrigkeit,
·Verschwommenes Sehen,
·Fehlerhafter Spannungszustand der Muskeln (Dystonie).
Herz und Gefässe
·Schneller Herzschlag, hoher Blutdruck, Kurzatmigkeit,
·Schwellungen am Körper, den Armen oder Beinen, Fieber, Brustkorbbeschwerden, Schwäche, Müdigkeit, Schmerzen, Sturz.
Verdauungsapparat und Unterleib
·Unterleibsschmerzen oder -beschwerden, Erbrechen, Übelkeit, Verstopfung, Durchfall, Verdauungsstörungen, trockener Mund, Zahnschmerzen,
·unfreiwilliger Harnabgang (Harninkontinenz).
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
Entzündungen und Infektionen
·Infektion der Atemwege, Blaseninfektion, Augeninfektion, Mandelentzündung, Pilzinfektion der Nägel, Hautinfektion. Eine Infektion begrenzt auf ein einzelnes Hautareal oder Körperteil, virale Infektion, durch Milben hervorgerufene Hautentzündung,
·Verminderung desjenigen Typus weisser Blutzellen, die Ihnen helfen, sich gegen eine Infektion zu schützen, Abnahme der Anzahl weisser Blutkörperchen (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Risperidon-Mepha Vorsicht geboten»), Abnahme der Blutplättchen (Blutzellen, die helfen, Blutungen zu stoppen), Anämie (Abnahme der Anzahl roter Blutkörperchen), Anstieg der Eosinophilenzahl (ein Typus weisser Blutkörperchen) in Ihrem Blut,
·Allergische Reaktion,
·Lungenentzündung, verursacht durch Einatmen von Nahrung in die Atemwege, Lungenstauung, Stauung der Atemwege, knisterndes Atemgeräusch, Kurzatmigkeit, Stimmstörung, Atemwegerkrankung,
·Magen- oder Darminfektion,
·Nesselsucht, Juckreiz, Haarausfall, Verdickung der Haut, Exanthem, trockene Haut, Hautverfärbung, Akne, Schuppen, Hauterkrankung, Hautläsion,
·Anschwellen des Gesichts, des Mundes, der Augen oder der Lippen.
Stoffwechsel
·Diabetes (Zuckerkrankheit) oder Verschlimmerung eines Diabetes, hohe Blutzuckerwerte, exzessives Trinken von Wasser,
·Gewichtsverlust, Appetitverlust, der zu Unterernährung und einem tiefen Körpergewicht führen kann,
·Erhöhte Cholesterinwerte in Ihrem Blut,
·Abnormale Leberresultate in Zusammenhang mit Leber, Muskel oder Cholesterin.
Nervensystem, Bewegungsapparat, Sinnesorgane
·Gehobene Stimmung (Manie), Verwirrung, Abnahme des sexuellen Antriebs, Albträume,
·Tardive Dyskinesie (zuckende oder ruckartige Bewegungen, die Sie nicht kontrollieren können an Gesicht, Zunge oder anderen Körperteilen). Informieren Sie in einem solchen Fall unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie unwillkürliche rhythmische Bewegungen der Zunge, des Mundes oder im Gesicht bekommen. Das Absetzen von Risperidon-Mepha kann notwendig sein (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Risperidon-Mepha Vorsicht geboten?»),
·Plötzliche Störung der Blutversorgung des Gehirns (Schlaganfall oder «Mini»-Schlaganfall),
·Verlust der Reaktion auf Reize, Bewusstseinsverlust, Bewusstseinseinschränkung,
·Krampfanfälle, Ohnmacht,
·Ein ruheloses Bedürfnis Körperteile zu bewegen, Gleichgewichtsstörungen, abnormale Koordination, Schwindel beim Aufstehen/Stehen, Aufmerksamkeitsstörung, Probleme beim Sprechen, Verlust oder abnormale Geschmacksempfindung, verminderte Empfindlichkeit der Haut gegenüber Schmerz oder Berührung, ein Gefühl von Kribbeln, Prickeln oder Taubheit der Haut,
·Überempfindlichkeit der Augen gegenüber Licht, trockene Augen, Augentränen, Rötung der Augen,
·Drehgefühl (Schwindel), Ohrgeräusche, Ohrenschmerz,
·Kältegefühl, Anstieg der Körpertemperatur,
·Durstgefühl, sich nicht gut fühlen, Gefühl «nicht ganz auf der Höhe» zu sein, Unwohlsein,
·Abnormale Haltung, Gelenksteifheit, Gelenkschwellung, Muskelschwäche, Nackenschmerz.
Herz und Gefässe
·Herzrhythmusstörungen, abnormale elektrische Leitung des Herzens, Verlängerung der intraventrikulären Erregungsdauer Ihres Herzen, verlangsamter Herzschlag, abnorme Veränderung im EKG (Aufzeichnung der elektrischen Aktivität des Herzens), ein flatterndes oder pochendes Gefühl in Ihrem Brustkorb (Palpitationen),
·Tiefer Blutdruck, tiefer Blutdruck beim Aufstehen/Stehen (daher fühlen sich manche Patienten bzw. Patientinnen, die Risperidon-Mepha einnehmen, einer Ohnmacht nahe, schwindlig oder verlieren das Bewusstsein, wenn sie aufstehen oder sich plötzlich aufrichten), Gesichtsrötung.
Urogenitale Störungen
·Häufiges Wasserlassen, Harnretention (Unvermögen, die gefüllte Harnblase spontan zu entleeren), Schmerzen beim Wasserlassen,
·Erektionsstörungen, Ejakulationsstörungen,
·Ausbleiben der Menstruation, unregelmässige Menstruation oder andere Probleme mit dem Zyklus (bei Frauen),
·Brustvergrösserung bei Männern, Austritt von Milch aus den Brustdrüsen, sexuelle Funktionsstörung, Brustbeschwerden, Ausfluss aus der Scheide,
·Stuhlinkontinenz, sehr harter Stuhl, Schluckbeschwerden, Blähungen.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
Hormone und Stoffwechsel
·unangemessene Bildung eines Hormons, das die Urinmenge steuert,
·Koma aufgrund eines unkontrollierten Diabetes,
·Abnahme der Körpertemperatur, Zunahme der Körpertemperatur, Kältegefühl in Armen und Beinen,
·Abnorme Werte bei Laboruntersuchungen (Zucker im Urin, tiefer Blutzuckerspiegel, hohe Triglyceridwerte im Blut (ein Fett), Gelbfärbung der Haut und der Augen (Gelbsucht),
·Zerstörung von Muskelfasern (Rhabdomyolyse),
·Verspätete Menstruation, Vergrösserung der Brustdrüsen, Brustvergrösserung, Ausfluss aus der Brust.
Nervensystem
·Emotionslosigkeit, Unfähigkeit zum Orgasmus zu kommen,
·Bewegungslosigkeit oder fehlende Reaktionsfähigkeit im Wachzustand (Katatonie),
·Neuroleptisches malignes Syndrom (Verwirrung, vermindertes oder Verlust des Bewusstseins, hohes Fieber und schwere Muskelsteifheit), (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Risperidon-Mepha Vorsicht geboten?»),
·Kopfzittern,
·Glaukom (erhöhter Augeninnendruck), Probleme mit den Augenbewegungen, Augenrollen, Verkrustung des Augenlides,
·Schlafwandeln,
·Atemprobleme während des Schlafes (Schlaf-Apnoe), schnelle und flache Atmung,
·Symptome eines Arzneimittelentzugs.
Herz und Gefässe
·Störungen von Blutgefässen im Gehirn,
·Unregelmässiger Herzschlag,
·Blutgerinnsel in den Beinen, Blutgerinnsel in der Lunge (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Risperidon-Mepha Vorsicht geboten?»).
Entzündungen und Infektionen
·Bauchspeicheldrüsenentzündung,
·Geschwollene Zunge, Lacklippen, Arzneimittelabhängiger Hautausschlag.
Verdauungsapparat
·Behinderung der Darmpassage (inkl. Darmverschluss).
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000Behandelten)
·Schwerwiegende allergische Reaktion mit einer Schwellung, die den Rachen mit betreffen und zu Schwierigkeiten beim Atmen führen kann.
Einzelfälle
Entzündungen und Infektionen
·Gefährlich tiefe Zahl eines Typus weisser Blutzellen in Ihrem Blut, der benötigt wird, um Infektionen zu bekämpfen,
·Schwerwiegende allergische Reaktion, die durch Fieber, geschwollenen Mund, Gesicht, Lippen und Zunge, Kurzatmigkeit, Jucken, Hautausschlag und manchmal durch Blutdruckabfall gekennzeichnet ist.
Herz und Gefässe
·Schneller Herzschlag beim Aufstehen.
Nervensystem, Bewegungsapparat, Sinnesorgane
·Schlafbezogene Essstörung (unkontrollierte Essenseinnahme beim Schlafwandeln),
·Verhärtung der Haut,
·Priapismus (eine verlängerte schmerzhafte Erektion, die evtl. chirurgisch behandelt werden muss),
·Komplikationen bei Augenoperationen zur Beseitigung der Linsentrübung (Floppy-Iris Syndrom bei Katarakt-Operationen).
Hormone und Stoffwechsel
·Erhöhte Insulinwerte (ein Hormon, das Ihren Blutzuckerspiegel kontrolliert) in Ihrem Blut, dies kann zu tiefen Zuckerwerten führen,
·Gefährliche übermässige Wassereinnahme.
Haut und Unterhautgewebe
·Schweres oder lebensbedrohliches Exanthem mit Blasenbildung und Abschälung der Haut, das in und um Mund, Nase, Augen und Genitalien beginnt und sich auf andere Bereiche des Körpers ausbreiten kann (Stevens-Johnson-Syndrom oder toxische epidermale Nekrolyse).
Schwangerschaft und Stillzeit
·Bei Anwendung von Risperidon-Mepha während des letzten Drittels der Schwangerschaft können bei Neugeborenen Zittern, Muskelsteifigkeit, Schwäche, Schläfrigkeit, Erregung, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern auftreten.
Wenn Sie zu viele Filmtabletten eingenommen haben, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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