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Consumerinfo for Bramitob® 300 mg/4 ml:Chiesi SA
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Wann ist bei der Anwendung von Bramitob Vorsicht geboten?

Das in Bramitob enthaltene Tobramycin gehört zu einer Gruppe von Wirkstoffen, die gelegentlich zu Hörverlust, Schwindel und Nierenschäden führen können ( siehe Abschnitt „Unerwünschte Wirkungen“)
Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, falls bei Ihnen einer oder mehrere der folgenden Punkte zutreffen:
§Wenn Sie nach der Anwendung von Bramitob ein Engegefühl im Brustkorb verspüren. Die Inhalation von Arzneimitteln kann zu Beklemmungsgefühlen in der Brust führen. Ihr Arzt bzw. Ärztin wird bei der ersten Anwendung von Bramitob anwesend sein und vor und nach der Anwendung Ihre Lungenfunktion überprüfen. Wenn Sie nicht schon ein bronchienerweiterndes Mittel verwenden (z.B. Salbutamol), wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen möglicherweise eines verordnen, damit sie dies vor der Anwendung von Bramitob benutzen.
§Wenn Sie irgendwann einmal an neuromuskulären Störungen gelitten haben, wie beispielsweise der Parkinson-Krankheit oder anderen Erkrankungen mit Muskelschwäche einschliesslich Myasthenia gravis.
§Wenn Sie in der Vergangenheit bereits einmal Nierenprobleme hatten. Bevor Sie mit der Anwendung von Bramitob beginnen, prüft Ihr Arzt eventuell, ob Ihre Nieren richtig arbeiten, indem er Ihnen eine Blut-oder eine Urinprobe entnimmt. Möglicherweise wir Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin dies während des Behandlungsverlaufs in regelmässigen Abständen wiederholen.
§Wenn Sie in der Vergangenheit eines der folgenden Symptome festgestellt haben oder diese während der Behandlung mit Bramitob auftreten:
oOhrensausen
oandere Gehörprobleme
oSchwindelgefühl
Ihr Arzt bzw. Ärztin wird möglicherweise vor Aufnahme der Bramitob-Behandlung oder im
Laufe der Behandlung Ihr Gehör überprüfen.
§Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie derzeit Blut mit Ihrem Auswurf aushusten. Das Inhalieren von Arzneimitteln könnte bei Ihnen zu vermehrtem Husten führen und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin könnte Sie bitten, die Anwendung von Bramitob zu unterbrechen, bis in Ihrem Auswurf kein Blut mehr enthalten ist.
§Wenn Sie den Eindruck haben, dass Bramitob nicht so wirksam ist, wie es sein sollte. Bakterien können manchmal gegen antibiotische Behandlungen resistent werden.
Einige Arzneimittel sollten nicht oder nur mit Vorsicht zusammen mit Bramitob angewendet werden, das sie das Auftreten von gewissen unerwünschten Wirkungen (z.B. Schädigung von Nieren oder Gehör) verstärken können.
Es kann sein, dass Sie nicht nur Bramitob zur Inhalation erhalten, sondern auch Injektionen mit Tobramycin oder anderen Aminoglykosiden. Solche Injektionen können die sehr niedrigen
Konzentrationen von Aminoglykosid, die durch die Inhalation von Bramitob im Körper verursacht werden, erhöhen. Zudem wird die gleichzeitige Anwendung von Bramitob mit folgenden Arzneimitteln nicht empfohlen:
§Amphotericin B, Cefalotin, Cyclosporin, Tacrolimus, Polymyxine
§Platinverbindung (z.B. Carboplatin und Cisplatin)
§Anticholinesterasen (zum Beispiel Neostigmin und Pyridostigmin),
Botulinumtoxin
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden Allergien haben, Arzneimittel mit den oben genannten Wirkstoffen oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

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