Welche Nebenwirkungen kann Belarina haben?Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über alle Nebenwirkungen, insbesondere ernsthafte oder lang andauernde Beschwerden, oder über Änderungen Ihres Gesundheitszustandes, als deren Ursache Sie das CHC vermuten. Die schwerwiegendsten Nebenwirkungen im Zusammenhang mit der Anwendung von CHC sind in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Belarina Vorsicht geboten?» beschrieben (siehe dort).
Sie sollten umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen, wenn Sie eines der folgenden Symptome eines Angioödems an sich bemerken: Schwellungen von Gesicht, Zunge und/oder Rachen und/oder Schluckbeschwerden oder Hautausschlag, möglicherweise zusammen mit Atembeschwerden (siehe auch den Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Belarina Vorsicht geboten?»).
Alle Frauen, die Belarina anwenden, haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in den Venen (venöse Thromboembolie) oder Arterien (arterielle Thromboembolie).
Die Wahrscheinlichkeit für ein Blutgerinnsel kann erhöht sein, wenn Sie an einer anderen Erkrankung leiden, die dieses Risiko erhöht (weitere Informationen zu den Erkrankungen, die das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen, sowie zu den Symptomen eines Blutgerinnsels siehe Abschnitt «Blutgerinnsel» in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Belarina Vorsicht geboten?»).
Wie alle Arzneimittel kann Belarina Nebenwirkungen verursachen.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
Kopfschmerzen, Übelkeit, Zwischenblutungen, Brustspannen.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Pilzbedingte Infektion der Scheide, depressive Verstimmung, Nervosität, Schwindel, Sehstörungen, Erbrechen, Bauchschmerzen, Akne, Schweregefühl, Eierstockzyste, Schmerzen während der Monatsblutung, Ausfluss aus der Scheide, Müdigkeit, Wasseransammlung (Ödem) im Gewebe, Reizbarkeit, Gewichtszunahme.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Blasenenzündung, gutartige Bindegewebsveränderungen der Brust, Appetitzunahme, Abnahme des Geschlechtstriebes, Migräne, Bluthochdruck, Durchfall, Blähungen, Pigmentierungsstörungen, Haarausfall, Ekzeme, Juckreiz, Schweissneigung, Muskelbeschwerden, Rückenschmerzen, Schmerzen in Beinen und Armen, verlängerte und/oder verstärkte Monatsblutung, Ausbleiben der Monatsblutung, Schmerzen im Unterbauch.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
Scheidenentzündung, Überempfindlichkeit gegenüber dem Arzneimittel einschliesslich allergische Hautreaktionen, Bindehautentzündung, niedriger Blutdruck, Veränderungen der Blutfette einschliesslich erhöhtem Gehalt an Triglyceriden, Quaddelbildung, vermehrte Körper- und Gesichtsbehaarung, Hautrötung, trockene Haut, prämenstruelles Syndrom (körperliche und seelische Beschwerden vor Einsetzen der Monatsblutung), Absonderungen aus der Brustdrüse, Brustvergrösserung, Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie, zum Beispiel: in einem Bein oder Fuss (d.h. tiefe Beinvenenthrombose), in der Lunge (d.h. Lungenembolie), Herzinfarkt, Schlaganfall, vorübergehende, einem Schlaganfall ähnelnde Symptome, die als transitorische ischämische Attacke bezeichnet werden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
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