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Consumerinfo for Olanzapin Sandoz®:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Wann ist bei der Einnahme von Olanzapin Sandoz Vorsicht geboten?

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Zu Beginn der Einnahme von Olanzapin Sandoz besteht die Gefahr der Benommenheit. Wenn dies eintritt, nehmen Sie bitte nicht aktiv am Strassenverkehr teil, bedienen Sie keine Maschinen und sagen Sie es Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin.
Wie bei anderen Arzneimitteln dieser Stoffklasse kann Olanzapin Sandoz unwillkürliche Bewegungen hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge auslösen. Falls dies eintritt, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin.
Olanzapin Sandoz kann zu einer Gewichtszunahme führen. Sie sollten Ihr Körpergewicht regelmässig kontrollieren und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, besonders wenn Sie an Diabetes, Risikofaktoren für Diabetes oder erhöhte Blutzuckerwerte leiden.
Olanzapin Sandoz kann zu einer Erhöhung der Blutzuckerwerte führen, ebenso kann es zu einer Erhöhung von Blutfetten (Triglyceriden) und Cholesterinwerten führen.
Wenn Sie schon an Krampfanfällen gelitten haben, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren, da unter Olanzapin selten über Krampfanfälle berichtet wurde.
Selten können Arzneimittel dieser Stoffklasse ein Beschwerdebild hervorrufen, bei dem gleichzeitig Fieber, rasches Atmen, Schwitzen, unregelmässiger Puls, Herzklopfen, Muskelsteifheit und Benommenheit/Schläfrigkeit auftreten (malignes neuroleptisches Syndrom). Wenn dies eintritt, nehmen Sie bitte das Arzneimittel nicht weiter ein und benachrichtigen Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Bei älteren Patienten bzw. Patientinnen mit Demenz wird die Anwendung von Olanzapin Sandoz nicht empfohlen, da schwerwiegende Nebenwirkungen auftreten können.
Bei Patienten bzw. Patientinnen mit Parkinsonscher Krankheit kann Olanzapin Sandoz die Symptome verschlechtern.
Wenn Sie an einer der folgenden Krankheiten leiden, sagen Sie es bitte Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, bevor Sie Olanzapin Sandoz einnehmen:
·Leber- oder Nierenerkrankung
·Herzkrankheit (Herzrhythmusstörungen)
·Parkinsonsche Krankheit
·Epilepsie
·Schwierigkeiten mit der Prostata
·Verstopfung (paralytischer Ileus)
·Blutbildveränderungen
·Diabetes
·Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung
Wenn Sie unter Demenz leiden, sollen Sie oder die für Ihre Pflege zuständige Person/Angehöriger Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mitteilen, ob Sie jemals einen Schlaganfall oder Schlaganfall mit geringgradiger Schädigung hatten.
Falls Sie über 65 Jahre alt sind, sollten Sie, als routinemässige Vorsichtsmassnahme, von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin den Blutdruck überwachen lassen, da es über Blutdruckabfall bei plötzlichem Aufstehen mit Olanzapin berichtet wurde.
Bitte nehmen Sie Olanzapin Sandoz Filmtabletten oder Olanzapin Sandoz Schmelztabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Absetzen der Behandlung
Wenn Sie Olanzapin Sandoz plötzlich absetzen, könnten Symptome wie Schwitzen, Schlaflosigkeit, Zittern, Angst, Übelkeit oder Erbrechen auftreten. Daher sollte Olanzapin Sandoz schrittweise abgesetzt werden.
Bitte sagen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin immer, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, da die gleichzeitige Einnahme einiger Arzneimittel zu schädlichen Wirkungen führen kann. Die gleichzeitige Einnahme der folgenden Arzneimittel zusammen mit Olanzapin Sandoz kann Sie benommen machen: bestimmte Arzneimittel gegen Ängstlichkeit oder Schlafmittel (Tranquilizer), Antidepressiva. Vorsicht ist auch geboten bei gleichzeitiger Einnahme von Olanzapin Sandoz mit gewissen Arzneimitteln gegen Parkinson und Epilepsie. Bitte nehmen Sie solche Arzneimittel nur zusammen mit Olanzapin Sandoz ein, wenn Sie dies mit dem Arzt bzw. mit der Ärztin abgestimmt haben. Auch über Erkrankungen der Leber sollten Sie den Olanzapin Sandoz verordnenden Arzt bzw. Ärztin informieren.
Alkohol: Während der Behandlung mit Olanzapin Sandoz sollten Sie keinen Alkohol trinken.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

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