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Consumerinfo for Norditropin® FlexPro® 5 mg/10 mg/15 mg:Novo Nordisk Pharma AG
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Wann ist bei der Anwendung von Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg Vorsicht geboten?

·Da das Wachstumshormon eine blutzuckererhöhende Wirkung haben kann, ist bei Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) oder bei bestehender familiärer Veranlagung dazu, Norditropin FlexPro unter spezieller ärztlicher Kontrolle anzuwenden. Grundsätzlich soll bei allen Patienten der Urin regelmässig auf Zucker untersucht werden. Bei Patienten, welche mit Insulin behandelt werden, kann eine Erhöhung der Insulindosierung notwendig werden. Über eine solche Dosisanpassung kann nur der Arzt entscheiden.
·In seltenen Fällen kann während der Behandlung mit Wachstumshormon eine Unterfunktion der Schilddrüse auftreten, wodurch die Wirkung von Norditropin FlexPro beeinträchtigt wird. Die Schilddrüsenfunktion sollte daher regelmässig kontrolliert werden.
·Vorsicht ist geboten bei Auftreten von Glieder- oder Rückenschmerzen, da dies ein Anzeichen einer Wirbelsäulenverkrümmung sein kann (Skoliose). Eine Zunahme der seitlichen Krümmung der Wirbelsäule (Skoliose) kann bei jedem Kind während des schnellen Wachstums voranschreiten. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird während der Behandlung mit Norditropin Sie (oder Ihr Kind) auf Zeichen für Skoliose kontrollieren.
·Bei manchen kleinwüchsigen Patienten kann die sogenannte Legg-Calvé-Perthes-Krankheit (eine Veränderung am oberen Ende des Oberschenkelknochens) oder eine Verschiebung des Hüftgelenks vorkommen, welche in der Regel nicht mit der Wachstumshormontherapie im Zusammenhang stehen. Dies kann sich durch Hinken oder Hüft- bzw. Knieschmerzen äussern. Diese Symptome müssen beachtet und der Arzt darüber informiert werden.
·Wenn während der Behandlung mit Norditropin akute Oberbauchschmerzen auftreten, wenden Sie sich an einen Arzt/eine Ärztin. Eine Untersuchung der Bauchspeicheldrüse kann erforderlich sein.
·Im Falle von schweren und häufigen wiederkehrenden Kopfschmerzen, Sehstörungen, Übelkeit und/oder Erbrechen, sollten Sie Ihren Arzt informieren, da dies Anzeichen für einen zu hohen Druck im Gehirn sein können und ein Absetzen der Therapie erforderlich sein kann.
·Wenn Sie schon einmal Krebs oder eine andere Art von Tumor hatten, wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin.
·Bei Patienten nach in der Kindheit überstandenen Krebserkrankungen, insbesondere bei solchen, die zur Behandlung ihrer Krebserkrankung eine Bestrahlung des Kopfes erhalten hatten, wurde unter einer Behandlung mit Wachstumshormonen über das Auftreten von Tumoren vor allem im Kopfbereich berichtet. Meist handelte es sich dabei um gutartige Geschwülste der Hirnhäute, es wurden aber auch bösartige Tumoren und Leukämien beobachtet.
·Bei Erwachsenen ist bisher nicht bekannt, ob ein Zusammenhang zwischen einer Behandlung mit Wachstumshormonen und dem erneuten Auftreten von Tumorerkrankungen bestehen könnte.
·Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, die Anzeichen einer Erkrankung oder Verengung des Atemweges zeigen (wie z.B. Entwicklung einer Lungenentzündung, Einsetzung oder Verschlimmerung des Schnarchens, pfeifendes Atemgeräusch, Verdacht auf nächtliche Atemstillstände), müssen sofort den Arzt/die Ärztin kontaktieren.
Insbesondere ist Vorsicht geboten bei Patienten mit Prader-Willi-Syndrom, die schwer übergewichtig sind.
·Bei gleichzeitiger Einnahme von Kortisonpräparaten sowie Schilddrüsen-, Sexual- und Nebennierenrindenhormonen kann die Wirkung von Norditropin FlexPro beeinflusst werden. Wenn Sie eine Glukokortikoid-Ersatztherapie bekommen, sollten Sie regelmässig Ihren Arzt aufsuchen, da die Glukokortikoid-Dosis möglicherweise angepasst werden muss.
Informieren Sie insbesondere Ihren Arzt, wenn Sie Östrogene oder andere Geschlechtshormone einnehmen oder vor kurzem eingenommen haben. Ihr Arzt muss möglicherweise die Dosis von Norditropin oder die der anderen Arzneimittel anpassen.
·Bei Nierenerkrankungen sollte ihre Nierenfunktion von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin überwacht werden.
·Die empfohlene tägliche Maximaldosis (siehe «Wie verwenden Sie Norditropin FlexPro 5 mg/10 mg/15 mg») soll nicht überschritten werden.
Natriumgehalt
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Dosis. Damit ist es nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!

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