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Consumerinfo for Leflunomid Gebro:Gebro Pharma AG
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Welche Nebenwirkungen kann Leflunomid Gebro haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Leflunomid Gebro auftreten:
Sehr häufig: Durchfall.
Häufige Nebenwirkungen sind: erhöhter Blutdruck, Übelkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Erkrankungen der Mundschleimhaut (z.B. aphtöse Entzündung der Mundhöhle, Mundgeschwüre), Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Schwäche, Kribbelgefühle und verstärkter Haarausfall.
Gelegentlich treten auf: Angst, Geschmacksveränderungen, Ekzem und trockene Haut. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin umgehend, wenn Sie bei Ihnen unübliche Müdigkeit, Oberbauchbeschwerden oder Gelbsucht (Gelbverfärbung der Augen oder der Haut) oder Schädigungen an der Haut oder Schleimhaut (z.B. blasenbildende Reaktionen) feststellen.
Eine Veränderung der Anzahl der roten und weissen Blutkörperchen oder der Blutplättchen kann häufig vorkommen. Symptome wie Blässe, Müdigkeit, erhöhte Anfälligkeit bei Infektionen oder Prellungen können auf solche Störungen bei den Blutkörperchen hinweisen.
Gelegentlich treten allergische Reaktionen (einschliesslich fleckige Hautausschläge mit Papelbildung und andere Exanthemen), Juckreiz und Nesselsucht auf. Schwere und möglicherweise ernsthafte allergische Reaktionen sind sehr selten.
Die Symptome von schweren allergischen Reaktionen bei allen Arzneimitteln sind u.a. Schwäche, Blutdruckabfall, nekrosierende Vaskulitis und erschwerte Atmung. Solche Reaktionen erfordern sofortige medizinische Hilfe.
Selten treten schwere Leberreaktionen und eine starke Blutdruckerhöhung auf.
Laboruntersuchungen können anormale Befunde zu den Leberwerten, die sich in sehr seltenen Fällen zu schweren Komplikationen wie Hepatitis und tödlichem Leberversagen entwickeln können, Blutfettwerten, Harnsäurespiegeln, Blutkaliumwerten anzeigen.
Alle Arzneimittel, die in irgendeinem Mass die Immunabwehr herabsetzen, wie z.B. Leflunomid, können die Anfälligkeit für Infektionen erhöhen und in sehr seltenen Fällen zu schweren Infektionen einschliesslich einer lebensbedrohlichen Blutvergiftung führen. Falls Sie Symptome einer Infektion beobachten, informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Eine Lungenentzündung (interstitielle Lungenerkrankung) kann selten auftreten. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bei Auftreten von Atembeschwerden oder Husten (vgl. Kap. «Wann ist bei der Einnahme von Leflunomid Gebro Vorsicht geboten?»). Arzneimitteln, welche die Immunabwehr reduzieren stehen auch im Verdacht, das Risiko eines Auftretens von sogenannten lymphoproliferativen Störungen (Erkrankungen des lymphatischen Systems, die mit Vergrösserung von Lymphknoten und Vermehrung von Lymphozyten im Blut und Knochenmark einhergehen) und anderen Geschwülsten leicht zu erhöhen, besonders wenn sie über längere Zeiträume eingenommen werden.
Eine peripherische Neuropathie (Störungen der peripherischen Sensibilität) ist sehr selten und kann zu andauernden Symptomen führen.
Eine Verschlechterung der Psoriasis ist möglich.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eine dieser Nebenwirkung oder irgendeine unerwartete Wirkung feststellen. Die Ausscheidung von Leflunomid Gebro aus Ihrem Körper kann bei Bedarf beschleunigt werden. Zur Vorbeugung von ernsthaften Reaktionen setzen Sie sich sofort mit einem Arzt oder einer Ärztin in Verbindung, wenn Sie eine schwere Nebenwirkung bzw. eine plötzliche oder schnell fortschreitende Nebenwirkung feststellen.

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