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Consumerinfo for Farydak®:mmpharm GmbH
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Wann ist bei der Einnahme von Farydak Vorsicht geboten?

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Farydak einnehmen, wenn Sie:
·Leberprobleme haben oder in der Vergangenheit an einer Lebererkrankung gelitten haben,
·Herzprobleme oder Probleme mit dem Herzrhythmus haben, beispielsweise unregelmässigen Herzschlag oder eine Störung, die als Long-QT-Syndrom bezeichnet wird,
·eine Infektion haben,
·Magendarmprobleme haben, z.B. Durchfall, Übelkeit oder Erbrechen,
·eine Blutgerinnungsstörung haben,
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben.
Frauen
Während der Behandlung mit Farydak sowie während 3 Monaten, nachdem Sie die Einnahme von Farydak beendet haben, muss eine hochwirksame Verhütungsmethode anwendet werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird mit Ihnen besprechen, welche Methode für Sie persönlich am besten ist.
Männer
Während der Behandlung mit Farydak sowie während 6 Monaten, nachdem Sie die Einnahme von Farydak beendet haben, sollten Kondome benutzt werden. Auch Ihre Partnerin sollte während Ihrer Behandlung sowie während 6 Monaten, nachdem Sie die Einnahme von Farydak beendet haben, eine hochwirksame Empfängnisverhütungsmethode anwenden. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Ihre Partnerin während Ihrer Behandlung mit Farydak schwanger wird.
Kinder und Jugendliche
Farydak darf bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn während der Therapie mit Farydak eines der folgenden Symptome bei Ihnen auftritt:
·Magen- oder Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, schwarzer oder blutiger Stuhl, Verstopfung, Sodbrennen, Schwellung oder Blähung des Bauches; es kann sich dabei um Anzeichen eines Magendarmproblems handeln.
·Müdigkeit, Juckreiz oder Gelbfärbung der Haut, Gelbfärbung des Augenweisses, Übelkeit oder Erbrechen, Appetitmangel, Schmerzen auf der rechten Seite Ihres Magens, dunkler oder brauner Urin, erhöhte Neigung zu Blutungen oder Blutergüssen; es kann sich dabei um Anzeichen eines Leberproblems handeln.
·Neue oder sich verstärkende Symptome, wie beispielsweise Husten mit oder ohne Auswurf, Fieber, Schmerzen im Brustkorb, Atembeschwerden, Kurzatmigkeit oder Brennen beim Wasserlassen; es kann sich dabei um Anzeichen einer Infektion handeln.
·Schmerzen oder Beschwerden im Brustkorb, Veränderungen des Herzschlags (beschleunigt oder verlangsamt), Herzklopfen, Benommenheit, Ohnmacht, Schwindel, Blauverfärbung der Lippen, Kurzatmigkeit, Schwellung der unteren Gliedmassen oder der Haut; es kann sich dabei um Anzeichen eines Herzproblems handeln.
Möglicherweise muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihre Behandlung mit Farydak anpassen, vorübergehend unterbrechen oder komplett absetzen.
Einnahme von Farydak zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel, auch selbst gekaufte, wie Vitamine oder pflanzliche Ergänzungsmittel einnehmen, kürzlich eingenommen haben oder beabsichtigen einzunehmen, da sie mit Farydak wechselwirken könnten. Gegebenenfalls wird der Arzt bzw. die Ärztin die Dosis von Farydak anpassen.
Insbesondere ist wichtig, dass Sie die folgenden Arzneimittel erwähnen:
·Arzneimittel zur Behandlung von Infektionen, beispielsweise Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen wie Itraconazol, Voriconazol oder Posaconazol, Arzneimittel zur Behandlung bestimmter Bakterieninfektionen, z.B. Antibiotika wie Clarithromycin oder Telithromycin, Arzneimittel gegen Tuberkulose, z.B. Rifabutin oder Rifampizin
·Arzneimittel gegen epileptische oder Krampfanfälle (Anti-Epileptika wie Carbamazepin, Perphenazin, Phenobarbital oder Phenytoin)
·Arzneimittel zur Behandlung von HIV, z.B. Ritonavir oder Saquinavir
·Arzneimittel gegen Depressionen, z.B. Nefazodon oder Venlafaxin
·Johanniskraut, ein pflanzliches Anti-Depressivum
·sogenannte Antikoagulanzien zur Verhinderung der Blutgerinnung, z.B. Warfarin oder Heparin
·Arzneimittel zur Behandlung von Husten, z.B. Dextromethorphan
·Arzneimittel zur Behandlung von unregelmässigem Herzschlag wie beispielsweise Amiodaron, Disopyramid, Procainamid, Chinidin, Propafenon oder Sotalol
·Arzneimittel, die einen unerwünschten Einfluss auf die Herzfunktion haben können (QT-Verlängerung), z.B. Chloroquin, Halofantrin, Methadon, Moxifloxacin oder Bepridil
·Arzneimittel gegen Hypertonie, z.B. Metoprolol oder Nebivolol
·Arzneimittel zur Behandlung von psychotischen Störungen, z.B. Risperidon
·Arzneimittel zur Behandlung von Brustkrebs, z.B. Tamoxifen
·Arzneimittel zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen, wie z.B. Dolasetron, Granisetron, Ondansetron oder Tropisetron; diese könnten einen unerwünschten Einfluss auf die Herzfunktion (QT-Verlängerung) haben
·Atomoxetin, ein Arzneimittel gegen das Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätssyndrom
·Tolterodin, ein Arzneimittel gegen Harninkontinenz
Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie nicht sicher sind, ob Ihr Arzneimittel zu den oben genannten Arzneimitteln zählt.
Diese Arzneimittel sollten während Ihrer Behandlung mit Farydak mit Vorsicht angewendet oder möglicherweise gemieden werden. Wenn Sie derzeit eines dieser Arzneimittel anwenden, muss Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen möglicherweise ein alternatives Medikament verschreiben.
Sie sollten Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auch während der Behandlung mit Farydak informieren, wenn Ihnen ein anderes Arzneimittel verschrieben wird, das Sie bislang noch nicht angewendet haben.
Einnahme von Farydak mit Nahrungsmitteln und Getränken
Die Einnahme der Farydak-Kapseln kann mit oder ohne Nahrungsmittel erfolgen.
Sie sollten während Ihrer Behandlung mit Farydak auf den Verzehr von Sternfrüchten, Granatäpfeln oder Grapefruits sowie auf Granatapfel- oder Grapefruitsaft verzichten, da sie die Menge des Wirkstoffes, der in Ihr Blut übergeht, erhöhen können.
Es ist unwahrscheinlich, dass die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, durch die Anwendung dieses Arzneimittels beeinträchtigt wird.

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