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Consumerinfo for Rennie® ICE zuckerfrei:Bayer (Schweiz) AG
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Rennie® ICE zuckerfrei

Was ist Rennie ICE zuckerfrei und wann wird es angewendet?

Die Wirkstoffe der Rennie ICE zuckerfrei Lutschtabletten – Calciumcarbonat und Magnesiumcarbonat – neutralisieren die Magensäure und lindern die Symptome einer Übersäuerung des Magens wie Magenbrennen und saures Aufstossen.
Rennie ICE zuckerfrei Lutschtabletten enthalten keinen Zucker.

Was sollte dazu beachtet werden?

Falls Sie an einer Sorbitunverträglichkeit leiden, sollten Sie Rennie ICE zuckerfrei nicht einnehmen.
Hinweis für Diabetiker: 1 Lutschtablette Rennie ICE zuckerfrei enthält 400 mg Sorbit und Saccharin.

Wann darf Rennie ICE zuckerfrei nicht eingenommen werden?

Sie dürfen Rennie ICE zuckerfrei nicht einnehmen, wenn
·Sie überempfindlich sind gegen Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat oder Hilfsstoffe in Rennie ICE zuckerfrei Lutschtabletten;
·Ihre Nierenfunktion stark beeinträchtigt ist;
·Sie an Hyperkalzämie (zuviel Calcium im Blut) leiden;
·bei Ihnen Nierensteine (Nephrolithiasis) festgestellt worden sind;
·Sie an Hypophosphatämie (zu wenig Phosphat im Blut) leiden.

Wann ist bei der Einnahme von Rennie ICE zuckerfrei Vorsicht geboten?

Rennie Lutschtabletten dürfen nicht länger als 2 Wochen ohne ärztliche Konsultation eingenommen werden. Bei länger anhaltenden und/oder in häufigen Abständen wiederkehrenden Beschwerden muss ein Arzt oder eine Ärztin untersuchen, ob eine schwerwiegende Krankheit vorliegen könnte. Auch sollten Rennie Lutschtabletten nicht über längere Zeiträume ohne ärztliche Kontrolle eingenommen werden, weil es bei einer langfristigen Anwendung zu einer Veränderung der Blutsalze kommen kann.
Die Wirkung von Antibiotika (Tetrazyklinen, Chinolonen), Herzglykosiden (Digoxin), harntreibenden (Thiaziddiuretika), Levothyroxin, Eltrombopag und anderen Arzneimitteln kann bei gleichzeitiger Einnahme von Rennie ICE zuckerfrei beeinflusst werden. Es ist deshalb ein zeitlicher Abstand von zwei Stunden zwischen der Einnahme von Rennie ICE zuckerfrei und der Einnahme anderer Arzneimittel einzuhalten.
Eine Langzeitanwendung sollte vermieden werden, insbesondere wenn Sie an einer Nierenfunktionsstörung leiden oder Sie zu Nierensteinen neigen. Rennie Lutschtabletten sollten nicht mit grösseren Mengen an Milch oder Milchprodukten eingenommen werden.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.

Darf Rennie ICE zuckerfrei während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.

Wie verwenden Sie Rennie ICE zuckerfrei?

Für alle Anwendungsmöglichkeiten (siehe «Was ist Rennie ICE zuckerfrei und wann wird es angewendet?») gilt:
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 1-2 Lutschtabletten nacheinander langsam im Mund zergehen lassen (Rennie ICE zuckerfrei wird ohne Wasser eingenommen), vorzugsweise eine Stunde nach den Mahlzeiten und vor dem Zubettgehen, bei Magenbrennen jedoch auch zwischendurch. Bei Bedarf kann die Anwendung ungefähr alle zwei Stunden wiederholt werden.
Nicht mehr als 11 Lutschtabletten pro Tag einnehmen.
Die Anwendung und Sicherheit bei Kindern unter 12 Jahren ist bisher nicht systematisch geprüft worden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Rennie ICE zuckerfrei haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Rennie ICE zuckerfrei auftreten: Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Durchfall, Muskelschwäche.
Bei Patienten, die an einer Nierenkrankheit leiden, können Komplikationen (Hyperkalzämie) auftreten, die sich in Übelkeit, Erbrechen, Schwächegefühl und Kopfschmerzen äussern. Falls Sie solche Beschwerden feststellen, sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.

Was ist ferner zu beachten?

Rennie ICE zuckerfrei Lutschtabletten nicht über 25 °C und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.
Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Rennie ICE zuckerfrei enthalten?

1 Lutschtablette Rennie ICE zuckerfrei enthält:
Wirkstoffe: 680 mg Calciumcarbonat und 80 mg schweres Magnesiumcarbonat.
Hilfsstoffe: 400 mg Sorbit, Natriumsaccharin; Aromen: Menthol.

Wo erhalten Sie Rennie ICE zuckerfrei? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung.
Packungen zu 24 und 48 Lutschtabletten.

Zulassungsnummer

62655 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Bayer (Schweiz) AG, Zürich.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2013 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

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