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Consumerinfo for Tafinlar® Hartkapseln:Novartis Pharma Schweiz AG
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Welche Nebenwirkungen kann Tafinlar haben?

Einnahme von Tafinlar
Achten Sie auf folgende Symptome:
Fieber: Tafinlar kann Fieber verursachen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin unverzüglich bei anhaltend hoher Körpertemperatur während der Behandlung mit Tafinlar. Er bzw. sie wird anhand von Tests bestimmen, ob für das Fieber andere Ursachen vorliegen und das Problem behandeln. In einigen Fällen können Personen mit Fieber einen tiefen Blutdruck und Schwindel entwickeln. Falls das Fieber schwer ist, kann Ihr Arzt resp. Ihre Ärztin die Behandlung mit Tafinlar möglicherweise vorübergehend stoppen.
Beim Auftreten der folgenden Symptome ist unverzüglich der Arzt bzw. die Ärztin zu informieren: Starke Oberbauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen, schnelles und tiefes Atmen, Unwohlsein, Appetit- und/ oder Gewichtsverlust. Dies sind möglicherweise frühe Warnzeichen für eine beginnende – beim Fortschreiten unter Umständen lebensbedrohende – Nebenwirkung wie Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis).
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Tafinlar auftreten:
Sehr häufig:
·Verdickung der Haut
·Hautprobleme (Hautausschlag, warzenähnliche Wucherungen, die auch bösartig entarten, Rötung, Schwellungen an Handflächen, Fingern und Fusssohlen)
·Kopfschmerzen
·Durchfall
·Übelkeit, Erbrechen
·Appetitlosigkeit
·Verstopfung
·Schüttelfrost
·Fieber
·Husten
·Schwächegefühl, Antriebslosigkeit
·Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen oder Schmerzen an Händen und Füssen
·ungewöhnlicher Haarausfall oder Ausdünnen der Haare.
Häufig:
Grippeähnliche Symptome, Entzündung des Nasenrachenraums, Verminderung des Blutphosphors, Erhöhung des Blutzuckers, Hautprobleme (Trockenheit, Rötung, braune oder gelbliche Verdickungen der Haut, Hautanhängsel, raue, schuppende Hautflecken, Juckreiz), Nierenversagen, verminderte Herzleistung, Herzrhythmusstörung.
Gelegentlich:
Augenentzündung (Uveitis), Entzündung der Bauchspeicheldrüse (die mit starken Bauchschmerzen einhergehen kann; Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihre Bauchspeicheldrüse bei Auftreten einer Entzündung engmaschig kontrollieren), Entzündung des Fettgewebes unter der Haut (kann mit knotenhaften schmerzenden Hautarealen einhergehen), allergische Reaktion, erneutes Melanom.
Selten:
Entzündung der Niere, Entzündung des Fettgewebes unter der Haut (kann mit knotenhaften schmerzenden Hautarealen einhergehen)
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
Einnahme von Tafinlar in Kombination mit Mekinist (Trametinib)
Lesen Sie auch die Packungsbeilage zu Mekinist (Trametinib) sorgfältig, um sich über Nebenwirkungen wie Erkrankungen des Herzens und Augenprobleme (Sehstörungen) zu informieren.
Blutungen: Die Einnahme von Tafinlar in Kombination mit Mekinist kann schwerwiegende Blutungen, insbesondere in Gehirn oder Magen verursachen. Rufen Sie Ihren Arzt oder Krankenpfleger bzw. Ihre Ärztin oder Krankenpflegerin an und holen Sie sich sofort medizinische Hilfe, wenn Sie ungewöhnliche Anzeichen für Blutungen haben, z. B.:
·Kopfschmerzen, Schwindel oder Schwäche
·Aufhusten von Blut oder Blutgerinnseln
·Erbrechen, wobei das Erbrochene Blut enthält oder ähnlich wie Kaffeesatz aussieht
·Nasenbluten
·roter oder schwarzer, teerähnlicher Stuhl
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Tafinlar in Kombination mit Mekinist (Trametinib) auftreten:
Sehr häufig (bei mehr als 1 von 10 Patienten):
·Schwindelgefühl
·Schüttelfrost
·Fieber
·trockene Haut, Ausschlag, Juckreiz
·verminderter Appetit
·Kopfschmerzen
·Bluthochdruck
·Husten
·Bauchschmerzen
·Übelkeit, Erbrechen
·Durchfall
·Verstopfung
·Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen oder Schmerzen in Händen und Füssen
·Müdigkeit, fehlende Energie, Schwächegefühl
·Schwellungen an Händen oder Füssen
·nasale Entzündung
·Blutungen (Hämorrhagie, meist leichte Blutungen, jedoch bis hin zu tödlichen Blutungen)
·ungewöhnliche Leberwerte (erhöhte Alaninaminotransferase, erhöhte Aspartataminotransferase)
Häufig (bei 1 bis 10 von 100 Patienten):
Niedriger Blutdruck, übermässiges Schwitzen, Auswirkungen auf die Haut, z. B. spröde, schuppige Hautstellen, Hautausschlag mit eitrigen Bläschen, akneähnliche Hautentzündungen, Rötung der Haut, braune oder gelbliche Verdickungen der Haut, Hautläsionen (Verletzung der Haut), Hautrisse, warzenähnliche Wucherungen oder Rötung und Schwellung von Handflächen, Fingern und Fusssohlen, kutanes Plattenepithelkarzinom (eine Art Hautkrebs), Entzündung der Fettschicht unter der Haut, Papillom (eine Art Hauttumor, der in der Regel gutartig ist), Cellulitis, Entzündung der Haarfollikel in der Haut, Nagelerkrankungen, z. B. Nagelbettveränderung, Nagelschmerzen, Infektion und Schwellung der Nagelhaut, ungewöhnlicher Haarausfall oder Haarausdünnung, Dehydration (Flüssigkeitsmangel), verschwommene Sicht, Sehstörungen, Kurzatmigkeit, wunder Mund oder Mundgeschwüre, Entzündung der Schleimhaut (nicht nur im Mundbereich), Mundtrockenheit, grippeähnliche Erkrankung, Muskelkrämpfe, lokale Gewebeschwellung, z. B. Gesichtsschwellung, Nachtschweiss, weniger effizientes Pumpen des Herzens, erniedrigte Herzfrequenz, Nierenversagen (Nierenerkrankung, welche zu eingeschränkter Urinausscheidung führen kann), verminderte Anzahl der Blutplättchen (Zellen, die die Blutgerinnung unterstützen), verminderte Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie) und einer Art weisser Blutkörperchen (Leukopenie/Neutropenie), niedriger Natriumgehalt im Blut, Zunahme einiger von der Leber gebildeter Substanzen (Enzyme wie z. B. erhöhte alkalische Phosphatase, erhöhte Gamma-Glutamyltransferase), erhöhte Kreatinphosphokinase im Blut, ein Enzym, das sich vor allem in Herz, Gehirn und Skelettmuskulatur befindet, erhöhter Blutzuckerwert, niedriger Phosphatgehalt im Blut, Harnwegsinfektion.
Gelegentlich (bei 1 bis 10 von 1000 Patienten):
Allergische Reaktionen gegenüber Arzneimitteln, Fibrome, Augenveränderungen, z. B. Schwellung im Auge, die durch Flüssigkeitsaustritt verursacht wird (Chorioretinopathie), Entzündung des Auges (Uveitis), Ablösung der lichtempfindlichen Membran auf der Rückseite des Auges (der Netzhaut) von den Trägerschichten (Ablösung des Netzhautpigmentepithels/Netzhautablösung) und Schwellung in der Augengegend, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, akutes Nierenversagen, Entzündung der Niere, Lungenentzündung (Pneumonitis) und weitere Lungenerkrankungen, neues Primärmelanom, Veränderungen darin, wie das Herz das Blut pumpt (linksventrikuläre Dysfunktion), Herzinsuffizienz (verminderte Herzfunktion, welche zu Atemproblemen beim Liegen führen kann, Müdigkeit oder Anschwellen der Beine), Auflösung von Muskelgewebe (Rhabdomyolyse), welche zu Schmerzen, Fieber und rot-braunem Urin führen kann.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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