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Consumerinfo for Rifampicin Labatec®:Labatec Pharma SA
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Wann darf Rifampicin Labatec nicht angewendet werden?

Bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff, Rifampicin, gegenüber Antibiotika der gleichen Familie und/oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Eine Überempfindlichkeit äussert sich z.B. durch Asthma, Atembeschwerden, Kreislaufstörungen, Anschwellungen der Haut (z.B. Nesselsucht) und der Schleimhäute oder Hautausschläge.
Im Fall von schweren Lebererkrankungen, zum Beispiel akuter Gelbsucht.
Wenn Sie bereits einmal eine medikamentös bedingte Leberentzündung durchgemacht haben.
Wenn Sie an einer schweren Nierenfunktionsstörung leiden.
Wenn Sie an einer Nervenentzündung der Gliedmassen leiden.
Wenn die Stoffwechselkrankheit «Porphyrie» vorliegt.
Wenn Sie ein gleichzeitig mit Voriconazol (Mittel gegen Pilzinfektionen), bestimmten Arzneimitteln zur Behandlung einer HIV Infektion (Proteaseinhibitoren wie z.B: Lopinavir, Atazanavir, Darunavir, Fosamprenavir, Amprenavir, Tipranavir, Indinavir; Nicht-Nukleosidale Reverse-Transkriptase-Inhibitoren (NNRTI) wie z.B. Rilpivirin) oder zur Behandlung einer HCV Infektion/Hepatits C (z.B. Daclatasvir) oder Halothan behandelt werden.
Rifampicin Labatec darf nie zusammen mit der Wirkstoffkombination Saquinavir/Ritonavir eingenommen werden, da es zu schweren Leberzellschädigungen kommen kann.
Bei Frühgeborenen und Neugeborenen darf Rifampicin Labatec nur in extremen Notfällen verwendet, da bei diesen Kindern das Leberenzymstem noch nicht vollständig entwickelt sind.

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