Wann ist bei der Anwendung von Duokopt Vorsicht geboten?Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über alle Ihre aktuellen oder früheren medizinischen Probleme:
·Herzprobleme (wie koronare Herzerkrankung (die Symptome können unter anderem Schmerz oder Engegefühl im Brustbereich, Kurzatmigkeit oder Atemnot sein); Herzversagen oder tiefer Blutdruck)
·Herzfrequenzstörungen (wie langsame oder unregelmässige Herzschläge)
·Probleme im Zusammenhang mit einer schlechten Blutzirkulation (wie Raynaud's Krankheit oder Raynaud's Syndrom)
·Lungen- oder Atemprobleme (wie Asthma oder chronisch obstruktive Lungenkrankheit)
·Diabetes oder andere Blutzuckerprobleme, da Duokopt die Anzeichen und Symptome eines niedrigen Blutzuckerspiegels verschleiern kann
·Schilddrüsenerkrankung, da Duokopt die Anzeichen und Symptome verschleiern kann.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin vor einer Operation, dass Sie Duokopt verwenden, da es die Wirkung einiger Arzneimittel während der Narkose verändern kann.
Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie an einer Muskelerkrankung leiden (z.B. Myasthenia gravis).
Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auch, wenn Sie Allergien gegenüber Arzneimitteln haben.
Falls Sie irgendeine Augenreizung oder irgendwelche neuen Augenprobleme, wie zum Beispiel Augenrötung oder Augenlidschwellung entwickeln oder Lichtblitze und schwarze Schatten auftreten, so nehmen Sie unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
Wenn Sie vermuten, dass Duokopt eine allergische Reaktion (zum Beispiel Hautrötung oder Rötung und Juckreiz am Auge) verursacht haben könnte, so stoppen Sie die Anwendung sofort und nehmen Sie umgehend mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin Kontakt auf.
Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie eine Augeninfektion entwickeln, eine Augenverletzung erleiden, einen chirurgischen Eingriff am Auge durchführen lassen müssen oder eine Reaktion einschliesslich neuer oder verschlimmernder Symptome entwickeln.
Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie derzeit oder zu einem früheren Zeitpunkt unter Nieren- oder Leberproblemen leiden oder gelitten haben.
Berichten Sie Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über alle Arzneimittel, einschliesslich anderen Augentropfen, die Sie derzeit anwenden oder anzuwenden gedenken, auch über solche, die Sie ohne Verschreibung erhalten haben. Dies ist vor allem wichtig, wenn Sie eines oder mehrere der folgenden Arzneimittel anwenden oder einnehmen:
·Arzneimittel zur Senkung des Blutdrucks oder zur Behandlung von Herzkrankheiten (wie z.B. Kalziumkanalblocker, Betablocker oder Digitalisglykoside),
·Arzneimittel gegen Herzrhythmusstörungen (wie z.B. Kalziumkanalblocker, Betablocker oder Amiodaron),
·andere Betablocker enthaltende Augentropfen,
·andere Carboanhydrasehemmer, (wie z.B. Acetazolamid),
·Arzneimittel, die verschrieben werden, um die Urinabgabe zu erleichtern oder die normale Darmtätigkeit wiederherzustellen (Parasympathomimetika),
·Arzneimittel gegen Zuckerkrankheit (Diabetes Mellitus),
·Arzneimittel gegen Depressionen, mit den Wirkstoffen Fluoxetin und Paroxetin,
·Sulfonamid-haltige Arzneimittel,
·den Wirkstoff Chinidin (wird eingesetzt, um Herzprobleme oder bestimmte Arten von Malaria zu behandeln),
·hohe Dosen von Aspirin.
Anwendung bei Kindern
Es gibt nur beschränkte Erfahrung über die Anwendung von Duokopt bei Kindern.
Gewisse unerwünschte Wirkungen in Verbindung mit Duokopt (z.B. verschwommenes Sehen) können Ihre Fähigkeit zum Lenken eines Fahrzeuges und/oder zum Bedienen von Maschinen beeinflussen (vgl. «Welche Nebenwirkungen kann Duokopt haben?»). Setzen Sie sich nicht an das Steuer eines Fahrzeugs und bedienen Sie keine Werkzeuge oder Maschinen, solange Sie sich unwohl fühlen oder unscharf sehen.
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder am Auge oder äusserlich anwenden!
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