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Consumerinfo for Suliqua® 100/50:Sanofi-Aventis (Suisse) SA
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Welche Nebenwirkungen kann Suliqua haben?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Seit der Markteinführung wurden bei einigen Patienten Gallensteine und Gallenblasenentzündungen beobachtet.
Hypoglykämie und Magen-Darm-Beschwerden sind die Nebenwirkungen, die während einer Suliqua-Behandlung am häufigsten beobachtet wurden.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten):
·Hypoglykämie (Unterzuckerung; zu niedriger Blutzuckerspiegel)
Wenn Sie Anzeichen einer Hypoglykämie bemerken (siehe «Wann ist bei der Anwendung von Suliqua Vorsicht geboten?»), tun Sie sofort etwas, um Ihren Blutzuckerspiegel zu erhöhen.
Eine Hypoglykämie kann sehr schwerwiegend sein und kommt bei Menschen, die Insulin anwenden, sehr häufig vor. Hypoglykämie kann zu Bewusstlosigkeit führen. Eine schwere Hypoglykämie kann einen Hirnschaden verursachen und lebensbedrohlich sein.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten):
·Schwindelgefühl, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall.
·Hautveränderungen an der Injektionsstelle: Wenn Sie das Insulin zu häufig an derselben Stelle spritzen, kann das Fettgewebe unter der Haut schrumpfen (Lipoatrophie) oder auch sich verdicken (Lipohypertrophie) (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen). Die Verhärtungen unter der Haut können auch durch die Ansammlung eines Proteins namens Amyloid verursacht werden (kutane Amyloidose; es ist nicht bekannt, wie häufig dies auftritt). Es könnte sein, dass die Wirkung des in diesem Bereich injizierten Insulins verändert wird. Wechseln Sie die Injektionsstelle bei jeder Verabreichung, um solchen Hautveränderungen vorzubeugen. Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie derzeit in einen verhärteten Bereich injizieren, bevor Sie mit der Injektion in einen nicht betroffenen Bereich beginnen (siehe Rubriken «Wann ist bei der Anwendung von Suliqua Vorsicht geboten?» und «Wie verwenden Sie Suliqua?»). Wenn Sie solche Hautveränderungen bemerken, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten):
·Laufende Nase, Halsschmerzen (Rhinopharyngitis), Erkältung (Infektion der oberen Atemwege), Urtikaria (Quaddeln), Kopfschmerzen, Verdauungsstörung (Dyspepsie), Bauchschmerzen, Müdigkeit.
·Hautreaktionen und allergische Reaktionen an der Injektionsstelle: Mögliche Anzeichen sind Rötung, ungewohnt starker Schmerz beim Spritzen, Juckreiz, Quaddeln, Schwellung oder Entzündung. Diese Reaktionen können sich um die Injektionsstelle herum ausbreiten. Die meisten leichteren Reaktionen auf Insulin klingen in der Regel innerhalb von wenigen Tagen bis Wochen wieder ab.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Um ernste Folgen zu vermeiden, informieren Sie bitte sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn eine Nebenwirkung schwer ist, plötzlich auftritt oder sich schnell verschlechtert.

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