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Consumerinfo for Mektovi®:Pierre Fabre Pharma SA
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Welche Nebenwirkungen kann Mektovi haben?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Schwerwiegende Nebenwirkungen
Mektovi kann schwerwiegende Nebenwirkungen verursachen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen eine der folgenden schwerwiegenden Nebenwirkungen entweder zum ersten Mal auftritt oder wenn eine Verschlechterung eintritt (siehe auch Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Mektovi Vorsicht geboten?»):
Herzbeschwerden: Mektovi kann die Pumpfähigkeit Ihres Herzens beeinträchtigen (verminderte linksventrikuläre Auswurffraktion). Zu den Anzeichen und Symptomen gehören u.a.:
·Gefühl von Schwindel, Müdigkeit oder Benommenheit,
·Kurzatmigkeit,
·Gefühl von Herzpochen, Herzrasen oder unregelmässigem Herzschlag,
·Schwellung in den Beinen.
Bluthochdruck: Mektovi kann einen Anstieg des Blutdrucks verursachen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin umgehend, wenn bei Ihnen starke Kopfschmerzen, Schwindel oder Benommenheit auftreten oder, falls Sie Ihren Blutdruck selbst zu Hause überwachen, wenn Ihr Blutdruck viel höher ist als sonst.
Blutgerinnsel: Mektovi kann möglicherweise zur Bildung von Blutgerinnseln führen (venöse Thromboembolie, einschliesslich Lungenembolie). Zu den Anzeichen und Symptomen gehören u.a.:
·Schmerzen in der Brust,
·plötzliche Kurzatmigkeit oder Atembeschwerden,
·Schmerzen in den Beinen, mit oder ohne Schwellung,
·Schwellung in den Armen oder Beinen,
·Kälte und Blässe eines Armes oder Beines.
Augenbeschwerden: Mektovi kann das Austreten von Flüssigkeit unter die Netzhaut im Auge verursachen, was zur Ablösung verschiedener Schichten im Auge führt (Ablösung des Pigmentepithels der Netzhaut). Darüber hinaus kann Mektovi eine Verstopfung einer Vene im Auge (Netzhautvenenverschluss) verursachen. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn folgende Anzeichen von Augenproblemen auftreten:
·verschwommenes Sehen, Verlust des Sehvermögens oder andere Veränderungen des Sehvermögens (z.B. farbige Punkte im Sichtfeld),
·Lichthöfe (Sehen von verschwommenen Umrissen um Gegenstände),
·Augenschmerzen, -schwellungen oder -rötungen.
Muskelbeschwerden: Mektovi kann zu einer Muskelschädigung (Rhabdomyolyse), unter Umständen mit Nierenschädigung und tödlichem Verlauf, führen; Anzeichen und Symptomen sind u.a.:
·Muskelschmerzen, -krämpfe, -steifheit oder -zuckungen
·dunkle Verfärbung des Urins
Blutungsprobleme: Die Einnahme von Mektovi kann schwerwiegende Blutungsprobleme hervorrufen. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen ungewöhnliche Anzeichen einer Blutung auftreten, u.a.:
·Kopfschmerzen, Schwindelgefühl oder Schwäche
·Bluthusten oder Blutgerinnsel
·Blut im Erbrochenen oder Erbrochenes, das wie „Kaffeesatz” aussieht
·roter oder schwarzer, teerartiger Stuhl
·Blut im Urin
·Magen-/Bauchschmerzen
·ungewöhnliche Vaginalblutungen
Andere Hautkrebsarten: Bei gleichzeitiger Einnahme von Mektovi mit Encorafenib können sich andere Arten von Hautkrebs wie etwa ein Plattenepithelkarzinom der Haut entwickeln. Normalerweise sind diese Hauttumoren (siehe auch Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Mektovi Vorsicht geboten?») örtlich begrenzt und können operativ entfernt werden und die Behandlung mit Mektovi (und Encorafenib) kann ohne Unterbrechung fortgeführt werden.
Tumorlyse-Syndrom: Mektovi kann einen raschen Zerfall von Krebszellen verursachen, was bei manchen Menschen tödlich sein kann. Zu den Symptomen können Übelkeit, Kurzatmigkeit, unregelmässiger Herzschlag, Muskelkrämpfe, Krampfanfälle, Trübung des Urins, Abnahme der Urinproduktion und Müdigkeit gehören.
Bei gleichzeitiger Einnahme von Mektovi und Encorafenib können folgende Nebenwirkungen auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
·verminderte Anzahl roter Blutkörperchen (Anämie)
·Nervenstörungen, die Schmerzen, Gefühlsverlust oder Kribbeln hervorrufen können
·Schwindelgefühl
·Kopfschmerzen
·Sehstörungen
·Schwerwiegende Augenbeschwerden wie das Austreten von Flüssigkeit unter die Netzhaut im Auge, was zur Ablösung verschiedener Schichten im Auge führt (Ablösung des Pigmentepithels der Netzhaut)
·Blutungen an verschiedenen Körperstellen
·Bluthochdruck
·Bauchschmerzen
·Durchfall
·Erbrechen
·Übelkeit
·Verstopfung
·verschiedene Arten von Hautausschlag
·Juckreiz
·übermässiger Haarausfall oder Dünnerwerden der Haare (Alopezie)
·Verdickung der äusseren Hautschichten
·trockene Haut
·Gelenkschmerzen (Arthralgie)
·Muskelschmerzen, schwäche oder krämpfe
·Schmerzen in den Armen oder Beinen
·Rückenschmerzen
·abnormale Ergebnisse von Bluttests bezogen auf die Kreatinkinase, die auf eine Schädigung des Herzens und der Muskulatur hindeuten können
·Fieber
·Anschwellen von Händen oder Füssen (peripheres Ödem), örtlich begrenzte Schwellung
·Ermüdung
·abnormale Ergebnisse von Bluttests für die Leber- und Gallenfunktion (Transaminasen, Gamma-Glutamyl-Transferase)
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
·bestimmte Arten von Hauttumoren wie Plattenepithelkarzinom, Basalzellkarzinom oder Hautpapillom
·allergische Reaktion, möglicherweise mit Gesichtsschwellung und Atemnot
·verändertes Geschmacksempfinden
·Augenentzündung (Uveitis)
·Beeinträchtigung der Pumpfähigkeit des Herzens (Linksherzinsuffizienz)
·Veränderung der elektrischen Aktivität des Herzens (QT-Verlängerung)
·Blutgerinnsel in einer Vene (Thrombose) und Verstopfung eines Gefässes durch ein Blutgerinnsel (Embolie)
·Dickdarmentzündung (Kolitis)
·abnormale Ergebnisse von Bluttests für die Funktion der Bauchspeicheldrüse (Amylase, Lipase)
·erhöhte Hautempfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht
·Hautausschlag mit einem flachen, verfärbten Bereich oder akneähnlichen Erhebungen (akneiforme Dermatitis)
·Rötung, Hautabschälung oder Blasenbildung an Händen und Füssen (palmar-plantare Erythrodysästhesie oder Hand-Fuss-Syndrom)
·gerötete, spröde oder rissige Haut
·Entzündung des Unterhautfettgewebes, die sich u.a. in druckempfindlichen Hautknötchen äussert
·Nierenversagen
·abnormale Ergebnisse von Bluttests für die Nierenfunktion (Kreatinin)
·abnormale Ergebnisse von Bluttests für die Leberfunktion (alkalische Phosphatase im Blut)
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten):
·eingeschränkte Beweglichkeit oder Lähmung der Gesichtsmuskeln
·Entzündung der Bauchspeicheldrüse (Pankreatitis), die starke Bauchschmerzen verursachen kann
·Schädigung von Muskelgewebe (Rhabdomyolyse)
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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