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Consumerinfo for Saroten®:Lundbeck (Schweiz) AG
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Wie verwenden Sie Saroten?

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Depression
Erwachsene
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 25 mg zweimal täglich. Abhängig von Ihrem Ansprechen auf das Arzneimittel kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis schrittweise bis auf 150 mg pro Tag (in zwei Teildosen) steigern.
Ältere Patientinnen und Patienten (über 65 Jahre) und Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg-25 mg täglich.
Abhängig von Ihrem Ansprechen auf das Arzneimittel kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis schrittweise bis auf eine tägliche Gesamtdosis von 100 mg, aufgeteilt in zwei Dosen, steigern. Wenn Sie eine Tagesdosis zwischen 100 und 150 mg erhalten, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie möglicherweise häufiger untersuchen.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Dieses Arzneimittel sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht zur Behandlung von Depressionen angewendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unter «Wann ist bei der Einnahme von Saroten Vorsicht geboten?».
Neuropathische Schmerzen, Vorbeugung von chronischen Spannungskopfschmerzen und Migräne
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihre Behandlung mit diesem Arzneimittel daran anpassen, welche Beschwerden Sie haben und wie Sie auf die Behandlung ansprechen.
Erwachsene
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg-25 mg
Die empfohlene Tagesdosis beträgt 25 mg-75 mg.
Abhängig von Ihrem Ansprechen auf das Arzneimittel kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis schrittweise steigern. Wenn Sie eine Dosis von mehr als 100 mg am Tag erhalten, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie möglicherweise häufiger untersuchen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen sagen, ob Sie die Dosis einmal täglich (abends) einnehmen sollen oder aufgeteilt in zwei Dosen.
Ältere Patientinnen und Patienten (über 65 Jahre) und Patientinnen und Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
Die empfohlene Anfangsdosis beträgt 10 mg-25 mg am Abend.
Abhängig von Ihrem Ansprechen auf das Arzneimittel kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die Dosis schrittweise steigern. Wenn Sie eine Tagesdosis über 75 mg erhalten, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Sie möglicherweise häufiger untersuchen.
Anwendung bei Kindern und Jugendlichen
Dieses Arzneimittel sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht zur Behandlung von neuropathischen Schmerzen oder zur Vorbeugung von chronischen Spannungskopfschmerzen oder Migräne angewendet werden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in unter «Wann ist bei der Einnahme von Saroten Vorsicht geboten?».
Patientinnen und Patienten mit besonderen Risiken
Patientinnen und Patienten mit Erkrankungen der Leber und Patientinnen und Patienten, die eine langsamere Verstoffwechslung aufweisen, werden in der Regel mit einer niedrigeren Dosis behandelt. Eventuell wird der Arzt bzw. die Ärztin Ihnen Blutproben abnehmen, um festzustellen, wie hoch die Konzentration an Amitriptylin in Ihrem Blut ist (siehe auch unter «Wann ist bei der Einnahme von Saroten Vorsicht geboten?»).
Art der Einnahme
Dieses Arzneimittel kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden.
Die Filmtabletten werden mit Wasser geschluckt. Kauen Sie die Filmtabletten nicht.
Dauer der Behandlung
Beenden Sie die Einnahme nicht, ohne vorher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zu sprechen.
Depression
Wie auch bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen kann es einige Wochen dauern, bevor Sie eine Verbesserung bemerken.
Die Behandlungsdauer richtet sich bei Depressionen nach dem Einzelfall; in der Regel sind es mindestens 6 Monate. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheidet über die Dauer der Behandlung.
Nehmen Sie dieses Arzneimittel so lange weiter ein, wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es Ihnen rät.
Die zugrunde liegende Krankheit kann lange Zeit bestehen bleiben. Wenn Sie die Behandlung zu früh beenden, können die Beschwerden wiederkehren.
Neuropathische Schmerzen, Vorbeugung von chronischen Spannungskopfschmerzen und Migräne
Es kann mehrere Wochen dauern, bis sich Ihre Schmerzen bessern.
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin über die Dauer der Behandlung und nehmen Sie dieses Arzneimittel so lange weiter ein, wie Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin es Ihnen rät.
Wenn Sie eine grössere Menge Saroten eingenommen haben, als Sie sollten
Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder die Notaufnahme des nächsten Krankenhauses. Tun Sie dies auch dann, wenn keinerlei Beschwerden oder Anzeichen einer Vergiftung erkennbar sind. Nehmen Sie das Behältnis dieses Arzneimittels mit zum Arzt bzw. zur Ärztin oder Krankenhaus.
Anzeichen einer Überdosierung sind unter anderem:
·erweiterte Pupillen
·schneller oder unregelmässiger Herzschlag
·Schwierigkeiten beim Wasserlassen
·trockener Mund und Zunge
·Verstopfung
·Krampfanfälle
·Fieber
·Aufgeregtheit
·Verwirrtheit
·Halluzinationen
·unkontrollierte Bewegungen
·niedriger Blutdruck, schwacher Puls, Blässe
·Atembeschwerden
·bläuliche Verfärbung der Haut
·langsamer Herzschlag
·Benommenheit
·Bewusstlosigkeit
·Koma
·verschiedene Herzbeschwerden, z.B. Herzblock, Herzschwäche, niedriger Blutdruck, kardiogener Schock, metabolische Azidose, niedriger Kaliumspiegel im Blut.
Eine Überdosierung mit Amitriptylin bei Kindern könnte schwerwiegende Folgen haben. Kinder sind besonders anfällig für Herzsymptome, Krampfanfälle und einen niedrigen Natriumspiegel im Blut. Zu den Symptomen und Anzeichen einer Überdosierung bei Kindern können auch Koma, Atembeschwerden, Lethargie, Schläfrigkeit, Übelkeit, Erbrechen und hoher Blutzuckerspiegel gehören. Saroten sollte bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden (siehe Anwendung bei Kindern und Jugendlichen)
Wenn Sie die Einnahme von Saroten vergessen haben
Nehmen Sie zum nächsten regulären Einnahmezeitpunkt eine normale Dosis ein. Nehmen Sie nicht die doppelte Menge ein, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
Wenn Sie die Einnahme von Saroten abbrechen
Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin entscheidet, wann und wie Ihre Behandlung beendet wird, um Beschwerden zu vermeiden, die auftreten können, wenn die Behandlung zu plötzlich abgebrochen wird (z.B. Kopfschmerzen, Unwohlsein, Schlaflosigkeit, Reizbarkeit).
Wenn Sie weitere Fragen zur Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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