Wann ist bei der Einnahme von Loperamid lingual Spirig HC Vorsicht geboten?Obwohl Loperamid lingual Spirig HC den Durchfall zum Stoppen bringt, wird mit Loperamid lingual Spirig HC nicht die Ursache behandelt. Wenn möglich, sollte die Ursache der Diarrhö therapiert werden.
Ein plötzlicher Anfall von Diarrhö wird normalerweise durch Loperamid lingual Spirig HC innerhalb von 48 Stunden gestoppt. Sollte innerhalb von 48 Stunden keine Besserung eintreten, sollten Sie Loperamid lingual Spirig HC nicht mehr einnehmen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.
Wenn Sie AIDS haben und Loperamid lingual Spirig HC zur Behandlung des Durchfalls einnehmen, müssen Sie bei den ersten Anzeichen eines aufgetriebenen oder geschwollenen Bauches Loperamid lingual Spirig HC sofort absetzen und Ihren Arzt oder Ihre Ärztin darüber informieren.
Missbrauch und Fehlanwendung von Loperamidhydrochlorid, dem Wirkstoff von Loperamid lingual Spirig HC, wurden berichtet. Nehmen Sie Loperamid lingual Spirig HC nur für die beschriebenen Anwendungsgebiete ein. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden.
Langandauernde oder regelmässige Einnahme von Loperamid lingual Spirig HC sollte unter der Aufsicht eines Arztes oder einer Ärztin erfolgen.
Benachrichtigen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin ebenfalls, wenn Sie an Leberstörungen leiden, da Sie während der Behandlung mit Loperamid lingual Spirig HC medizinische Überwachung benötigen könnten.
Wenn Sie Arzneimittel einnehmen, die die Magen-Darm-Tätigkeit herabsetzen, sollten Sie dies Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen, da dadurch die Wirkung von Loperamid lingual Spirig HC zu stark sein könnte.
Während einer Durchfallerkrankung kann es häufig zu Müdigkeit, Schwindel und Benommenheit kommen. Dies kann die Reaktionsfähigkeit, die Fähigkeit Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen und die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
·Ritonavir (zur Behandlung von HIV-Infektionen),
·Chinidin (zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen),
·Desmopressin (zur Behandlung von vermehrtem Harnlassen),
·Itraconazol oder Ketoconazol (zur Behandlung von Pilzinfektionen) oder
·Gemfibrozil (zur Senkung des Cholesterinspiegels).
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.
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