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Consumerinfo for Rozlytrek®:Roche Pharma (Schweiz) AG
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Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Rozlytrek Vorsicht geboten?

Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Rozlytrek einnehmen, wenn Sie:
·ein Problem mit der Erregungsleitung Ihres Herzen haben, die als verlängertes QT-Intervall bezeichnet wird – dies lässt sich durch ein «Elektrokardiogramm» (EKG) erkennen. Ihr Arzt, Ihre Ärztin wird dies vor Beginn und während der Behandlung mit Rozlytrek regelmässig mittels Elektrokardiogram (EKG) und Überwachung der Blutwerte (Elektrolyte) kontrollieren.
·wenn Sie an Herzinsuffizienz leiden - das heisst, falls Ihr Herz nicht in der Lage ist, ausreichend Blut zu pumpen, um den Körper ausreichend mit Sauerstoff zu versorgen.
·wenn Sie unter einer seltenen Zuckerunverträglichkeit leiden mit der Bezeichnung «hereditäre Galaktoseintoleranz», «völligem Laktasemangel» oder «Glukose-Galaktose-Malabsorption».
Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, Ihrem Apotheker oder Ihrer Apothekerin oder dem medizinischen Fachpersonal, bevor Sie Rozlytrek einnehmen.
Rozlytrek kann Nebenwirkungen verursachen, über die Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich in Kenntnis setzen müssen. Zu diesen gehören:
·Herzprobleme (Herzinsuffizienz) – diese können sich durch Husten, Kurzatmigkeit und Schwellungen in Ihren Beinen oder Armen (Wassereinlagerungen, Ödeme) äussern.
·Verwirrtheit, Stimmungsschwankungen, Gedächtnisprobleme oder Halluzinationen (Sehen von Dingen, die nicht vorhanden sind).
·Schwindel oder Benommenheit, da diese ein Zeichen für eine Herzrhythmusstörung sein können.
·Schwäche.
·Leberfunktionsstörungen: Ihr Arzt, Ihre Ärztin wird regelmässig Tests zur Überwachung der Leberfunktionswerte durchführen.
·Starke Gelenkschwellungen und Gelenkschmerzen oder einen akuten Gichtanfall, da diese durch eine Erhöhung des Harnsäurespiegels im Blut hervorgerufen werden könnten: Ihr Arzt, Ihre Ärztin wird vor Beginn der Rozlytrek-Therapie und regelmässig während der Behandlung die Harnsäurekonzentration im Blut überprüfen.
·Knochenbrüche, Anzeichen oder Symptomen einer Fraktur (z.B. Schmerzen, Veränderungen der Bewegungsfreiheit, Deformität).
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich, wenn eine dieser Nebenwirkungen bei Ihnen auftritt. Weitere Informationen erhalten Sie zu Beginn des Kapitels «Welche Nebenwirkungen kann Rozlytrek haben?».
Dieses Arzneimittel enthält den Azofarbstoff E110. Dieser kann allergische Reaktionen hervorrufen.
Einnahme von Rozlytrek zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen. Dies schliesst nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel und pflanzliche Arzneimittel ein. Der Grund dafür ist, dass Rozlytrek die Wirkungsweise einiger anderer Arzneimittel beeinflussen kann oder einige andere Arzneimittel die Wirkungsweise von Rozlytrek beeinflussen können.
Informieren Sie insbesondere Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
·Nilotinib – gegen bestimmte Formen von Krebs
·Topotecan – gegen bestimmte Formen von Krebs
·Lapatinib – gegen bestimmte Formen von Brustkrebs
·Mitoxantron – gegen bestimmte Formen von Krebs oder Autoimmunkrankheiten, z.B. multiple Sklerose
·Everolimus – gegen bestimmte Formen von Krebs oder zur Verhinderung einer Abstossungsreaktion des Immunsystems des Körpers gegen ein Nieren-, Herz- oder Lebertransplantat
·Sirolimus – gegen Abstossungsreaktionen des Immunsystems des Körpers gegen ein Nieren-, Herz- oder Lebertransplantat
·Johanniskraut – ein pflanzliches Arzneimittel gegen Depression
·Nefazodon – ein Arzneimittel gegen Depression
·Arzneimittel zur Behandlung von AIDS/HIV – zum Beispiel Ritonavir oder Saquinavir
·Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (Antimykotika) – zum Beispiel Ketoconazol, Itraconazol, Voriconazol, Posaconazol
·Arzneimittel gegen bestimmte Formen von bakteriellen Infektionen (Antibiotika) – zum Beispiel Telithromycin
·Arzneimittel gegen Krämpfe bzw. Krampfanfälle (Antiepileptika) – zum Beispiel Phenytoin, Carbamazepin oder Phenobarbital
·Arzneimittel gegen Tuberkulose – zum Beispiel Rifampicin, Rifabutin.
Wenn sie eines der aufgelisteten Arzneimittel einnehmen, oder Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin, bevor Sie Rozlytrek einnehmen.
Einnahme von Rozlytrek mit Nahrungsmitteln und Getränken
Nehmen Sie während Ihrer Behandlung mit Rozlytrek keinen Grapefruitsaft und keine Grapefruit-Früchte zu sich. Sie könnten die Menge des Arzneimittels in Ihrem Blut auf ein schädliches Niveau erhöhen.
Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen!
Während der Einnahme von Rozlytrek können sich folgende Auswirkungen ergeben: Verschwommensehen, Schwindel, Ohnmacht, Müdigkeit, Veränderungen Ihres Geisteszustands, Verwirrtheit oder Halluzinationen (Sehen von Dingen, die nicht vorhanden sind).
Wenn Sie diese Symptome bemerken, dürfen Sie keine Fahrzeuge lenken und keine Maschinen bedienen. Fragen Sie bei einer Unsicherheit Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, ob es sicher ist, wenn Sie sich ans Steuer eines Fahrzeugs setzen oder Maschinen bedienen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

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