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Consumerinfo for Levocet-Mepha Allergie, Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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Levocet-Mepha Allergie, Filmtabletten

Was ist Levocet-Mepha Allergie und wann wird es angewendet?

Levocet-Mepha Allergie ist bei der Basisbehandlung von allergischen Erkrankungen wirksam. Es blockiert die Wirkung von Histamin, das bei allergischen Reaktionen im Körper freigesetzt wird. Levocet-Mepha Allergie wird bei Erwachsenen und Kindern ab 12 Jahren eingesetzt zur Behandlung von allergischen Erkrankungen, wie Heuschnupfen, allergischer Schnupfen und allergische Bindehautentzündung sowie chronische Nesselsucht (die oft mit Juckreiz einhergeht).

Wann darf Levocet-Mepha Allergie nicht angewendet werden?

Patienten oder Patientinnen, die gegen den Wirkstoff, andere damit strukturverwandte Substanzen oder einen sonstigen Bestandteil von Levocet-Mepha Allergie überempfindlich sind, dürfen das Präparat nicht anwenden; Patienten und Patientinnen mit Galaktosämie (seltene Stoffwechselstörung, bei der sich zuviel Galaktose im Blut befindet) oder schwerer Laktoseintoleranz (Unvermögen, den mit der Nahrung aufgenommenen Milchzucker richtig zu verdauen) sollten die Fimtabletten nicht einnehmen, da sie Laktose enthalten.
Patienten oder Patientinnen mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin Clearance <10 ml/min) dürfen Levocet-Mepha Allergie nicht einnehmen.

Darf Levocet-Mepha Allergie während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

In sehr begrenzten klinischen Studien und in Tierversuchen sind keine unerwünschten Wirkungen festgestellt worden. Dennoch sollte Levocet-Mepha Allergie – wie andere Arzneimittel – während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden. Sollten Sie Levocet-Mepha Allergie während der Schwangerschaft versehentlich eingenommen haben, ist eine schädigende Wirkung für das ungeborene Kind nicht zu erwarten, dennoch sollte die Behandlung sofort abgesetzt werden. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin, wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten.
Während der Stillzeit darf Levocet-Mepha Allergie nicht eingenommen werden, da davon auszugehen ist, dass der Wirkstoff in die Muttermilch übergeht. Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Levocet-Mepha Allergie können bei gestillten Säuglingen auftreten.

Wie verwenden Sie Levocet-Mepha Allergie?

Für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren
Die übliche Dosierung beträgt 1 Filmtablette täglich.
Die Einnahme von Levocet-Mepha Allergie kann zu oder unabhängig von den Mahlzeiten erfolgen. Die Filmtablette sollte unzerkaut mit Flüssigkeit eingenommen werden.
Kinder unter 12 Jahren
Bei Kindern unter 12 Jahren ist mit Levocet-Mepha-Allergie-Tabletten keine entsprechende Dosisanpassung möglich. Hier wird die Anwendung eines Levocetirizin-Präparates empfohlen, welches eine angepasste tiefere Dosierung erlaubt (z.B. Tropfen mit dem Wirkstoff Levocetirizin).
Die Behandlungsdauer richtet sich nach Art, Dauer und Verlauf der Beschwerden und wird vom Arzt oder von der Ärztin bestimmt.
Patienten oder Patientinnen mit eingeschränkter Nierenfunktion (Niereninsuffizienz) erhalten gegebenenfalls eine geringere Dosis, die sich nach dem Schweregrad der Nierenerkrankung richtet und von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt wird.
Sollten Sie eine Einnahme vergessen, setzen Sie die Behandlung einfach fort. Nehmen Sie bitte keine doppelte Dosis ein, um die vergessene Einnahme nachzuholen.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Levocet-Mepha Allergie haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Levocet-Mepha Allergie auftreten: Müdigkeit und Schläfrigkeit, Mundtrockenheit, Kopfschmerzen und Kraftlosigkeit (Erschöpfung). In Einzelfällen wurde auch über Überempfindlichkeitsreaktionen (Schwellungen von Lippen, Zunge, Augenlidern, Juckreiz, entzündliche Hautausschläge), Lichtempfindlichkeit der Haut, Ödeme, Parästhesie (Fehlempfindung des Hautsinnes in Form von «Kribbeln», «Ameisenlaufen» etc.), Magen-Darmstörungen, Herzklopfen, Krämpfe, Bauchschmerzen, Sehstörungen, Blickkrampf, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, aggressives oder unruhiges Verhalten, Schlaflosigkeit, Selbstmordgedanken, Alpträume, Leberentzündung, Leberfunktionsstörungen, Erbrechen, erhöhter Appetit, Halluzinationen, Depression, Schwindel, Zittern, Bewusstlosigkeit, Störungen des Geschmacksempfindens, Gewichtszunahme, Harndrang und Harnretention berichtet.
Nach Absetzen von Levocetirizin wurde Juckreiz in einer sehr geringen Anzahl der Patienten berichtet.
Beim Lenken eines Motorfahrzeuges oder beim Bedienen von Maschinen ist Vorsicht geboten.
Vorsicht ist geboten, wenn Levocet-Mepha Allergie zusammen mit Alkohol eingenommen wird.
Sollte bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftreten, nehmen Sie Levocet-Mepha Allergie nicht weiter und informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
Lagerungshinweis
In der Originalverpackung und nicht über 30°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
Weitere Hinweise
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Levocet-Mepha Allergie enthalten?

Eine Filmtablette enthält:
Wirkstoffe
5 mg Levocetirizin-Dihydrochlorid.
Hilfsstoffe
Mikrokristalline Cellulose, Lactose-Monohydrat, hochdisperses Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, Macrogol 400, Titandioxid (E171), Hypromellose (E464).

Wo erhalten Sie Levocet-Mepha Allergie? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung:
Levocet-Mepha Allergie Filmtabletten: Packungen zu 10, 30 oder 50 Filmtabletten.

Zulassungsnummer

67795 (Swissmedic).

Zulassungsinhaberin

Mepha Pharma AG, Basel.

Diese Packungsbeilage wurde im November 2018 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Interne Versionsnummer: 5.3

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