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Consumerinfo for Cutaquig® 165 mg/ml, Injektionslösung:Octapharma AG
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Welche Nebenwirkungen kann Cutaquig haben?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Dazu gehören zum Beispiel Schüttelfrost, Kopfschmerzen, Schwindel, Fieber, Erbrechen, allergische Reaktionen, Übelkeit, Gelenkschmerzen, niedriger Blutdruck und mässige Schmerzen im unteren Rücken.
Bestimmte Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schüttelfrost oder Körperschmerzen können durch Verlangsamung der Injektionsgeschwindigkeit vermindert werden.
In klinischen Studien zur Untersuchung der Sicherheit bei der Anwendung von Cutaquig wurden keine mit Cutaquig in Zusammenhang stehenden schwerwiegenden Nebenwirkungen beobachtet.
Sie können allergisch (überempfindlich) gegen Immunglobuline sein und es kann zu allergischen Reaktionen wie einem plötzlichen Blutdruckabfall sowie in Einzelfällen zu einem Schock kommen. Ärzte sind mit diesen Nebenwirkungen vertraut und werden Sie während und nach den ersten Injektionen überwachen.
Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Ärztin, wenn Sie Folgendes bemerken:
·Benommenheit, Schwindel oder Schwächegefühl,
·Hautausschlag und Juckreiz, Schwellung im Mund oder Rachenraum, Atembeschwerden, pfeifende Atemgeräusche,
·Abnorme Herzfrequenz, Schmerzen im Brustraum, blaue Lippen oder Finger und Zehen,
·Verschwommenes Sehen.
Wenn Sie Cutaquig zu Hause anwenden, werden Sie die Injektion möglicherweise in Gegenwart Ihrer Betreuungsperson durchführen, die Sie dabei unterstützt, auf Anzeichen einer allergischen Reaktion zu achten. Falls Symptome einer allergischen Reaktion auftreten, beenden Sie die Injektion und fordern Sie gegebenenfalls Hilfe an.
Beachten Sie bitte auch Informationen in dieser Packungsbeilage hinsichtlich des Risikos allergischer Reaktionen.
Die folgenden Nebenwirkungen sind sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten):
·Reaktionen an der Injektionsstelle wie Rötung, Schwellung, Juckreiz und Unbehagen.
Die folgenden Nebenwirkungen treten gelegentlich auf (können bei mehr als 1 von 1.000 Injektionen bis zu weniger als 1 von 100 Injektionen auftreten):
·Kopfschmerzen
·Übelkeit
·Müdigkeit
Die folgenden Nebenwirkungen sind selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Injektionen):
·Schwindelgefühl
·Bauchschmerzen
·Blähbauch
·Erbrechen
·Brechreiz
·Muskelschmerzen
·Gelenkschmerzen
·Fieber
·Schüttelfrost
·Brustkorbbeschwerden
·Grippeähnliche Erkrankung
·Schmerzen
·Allgemeines Unwohlsein
·Positiver Bluttest auf Antikörper
·Auffallende Ergebnisse bei der Blutuntersuchung, die auf eine Zerstörung von roten Blutkörperchen hinweisen
·Erhöhter Hämoglobinwert
·Anstieg von Kreatinin im Blut
·Hautausschlag
·Hautreaktionen
·Hohe Spiegel von bestimmten Leberenzymen, die Transaminasen genannt werden
Weitere Nebenwirkungen, die nicht in klinischen Studien auftraten, aber ebenfalls berichtet wurden, sind:
·Überempfindlichkeit (z.B. Hautrötung, Nesselausschlag)
·Erhöhter Blutdruck
·Probleme aufgrund der Bildung von Blutgerinnseln in den Blutgefässen (z.B. tiefe Venenthrombose, Schlaganfall)
·Gerinnsel in den Blutgefässen (siehe auch Abschnitt «Wann ist bei der Anwendung von Cutaquig Vorsicht geboten?»)
·Juckreiz
·Rückenschmerzen
Bei ähnlichen Medikamenten beobachtete Nebenwirkungen
Die folgenden zusätzlichen Nebenwirkungen wurden nach Injektion von subkutanem normalem Immunglobulin vom Menschen beobachtet. Es besteht die Möglichkeit, dass sie auch bei Patienten auftreten, die Cutaquig anwenden.
·Zittern
·Blässe
·Durchfall
·Schmerzen an der Injektionsstelle
·Rötung im Gesicht oder am Körper (Flushing)
·Hitzegefühl
·Frösteln
·Schwächegefühl
·Engegefühl im Hals
·Atembeschwerden
·asthmaähnliche Symptome
·Husten
·Gesichtsschwellung
·Hirnhautentzündung
Informieren Sie umgehend Ihren Arzt oder Ärztin, wenn Sie die folgenden Symptome bemerken. Sie könnten Anzeichen eines schwerwiegenden Problems sein.
·Starke Kopfschmerzen mit Übelkeit, Erbrechen, Nackensteifigkeit, Fieber und Lichtempfindlichkeit. Diese könnten Anzeichen einer vorübergehenden und wieder zurückgehenden nicht infektiösen Entzündung der Hirn- und Rückenmarkshäute (Meningitis) sein.
·Schmerzen, Schwellung, Wärmegefühl, Rötung oder eine Geschwulst in Ihren Armen oder Beinen, Kurzatmigkeit ohne erkennbare Ursache, Schmerzen oder Beschwerden im Brustraum, die sich bei tiefem Einatmen verschlimmern, schneller Herzschlag ohne erkennbare Ursache, Taubheitsgefühl oder Schwäche auf einer Körperseite, plötzliche Verwirrtheit oder Probleme beim Sprechen. Diese könnten Anzeichen eines Blutgerinnsels sein.
Derartige Nebenwirkungen können auch dann auftreten, wenn Sie bereits früher mit Immunglobulinen vom Menschen behandelt wurden und diese gut vertragen haben.
Beachten Sie bitte auch die Hinweise in dieser Patienteninformation zu Umständen, die das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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